Mit dem Wohnmobil zum Skitouren

Mit dem Wohnmobil auf Skitour

Vom Gondeln im neuen VW Flaggschiff Grand California durch Tirol auf der Suche nach flachen Bergen, Schnee und ein paar Sonnenstunden. Ein Bericht zum Camper mieten bei den CamperBoys aus München.

Info zur Geschichte: Der Camper Vermieter Off aus München hat uns für unsere Skitour-Tour einen Grand California für 4 Nächte kostenlos zur Verfügung gestellt. Wir versuchen trotzdem Stärken und Schwächen ehrlich zu benennen. Folge dem Link, wenn Du mehr darüber wissen willst, wie wir testen.

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Vor der Reise mit dem Camper

Wenn man weiß, wo wie und wann, ist die Sache schnell geplant. Wir haben die Februarwoche und wollen Skitouren. Dafür braucht es etwas Platz und auf jeden Fall eine Standheizung, um uns und die Felle zu trocknen.

Die Wahl fällt also auf den VW Grand California, nach einer Saison Eingewöhnung bereits ein Dauerbrenner bei den Vermietungen. Um es vorweg zu nehmen: Der Camper hat uns nicht wirklich überzeugt, da hat VW noch Arbeit vor sich.

Wir buchen unseren Camper bei Off in München (hier unser Testbericht). Weitere Stationen gibt es in ganz Deutschland, wir reisen aber lieber bequem mit dem Zug direkt in die Nähe der Berge. 

Das heißt wir müssen vor der Reise:

Camper buchen
Züge buchen
Stellplätze und Route für die erste Nacht raussuchen
Sachen packen

Gebucht ist die Sache super easy über die Internetseite. Vier Nächte von 16:00 bis 16:00 im VW Grand California mit Adventure Versicherungspaket, Bettwäscheset und Winterausrüstung und Shuttleservice kosten ca. 660 Euro.

Wintercamping mit dem Wohnmobil: Ein passendes Mobil buchen
Hier ein Screenshot der Buchungsübersicht. Links muss man scrollen, um alle Leistungen zu sehen.

Mit der Bestätigung kommt direkt auch ein Hinweis Pdf. Und wenig später, eine Woche vor der Reise, folgen detaillierte Infos zur Ausstattungs- und Packliste und zum Standort.

Tipp: Nimm dir genug Zeit für die Anreise und den ersten Tag. Plane auch schon die erste Nacht, am besten mit einer Alternative. Und packe nicht erst auf den letzten Drücker.

Die wichtigste Entscheidung ist natürlich die Camper-Wahl. Und das haben wir direkt etwas verbockt. Denn der Grand California hat keine isolierten Wasserleitungen. Deshalb kann man im Winter das Wassersystem nicht nutzen.

Auf gut Norm-Deutsch gesagt: Der Grand Cali ist nur wintertauglich, nicht winterfest. Mehr zu diesem Unterschied und weitere spezifische Tipps findest Du in unserem Ratgeber zum Wintercamping.

Stattdessen bekommt man zwei Wasserkanister in den Kofferraum gestellt. Die doch ziemlich ausladende Nasszelle steht dann nur im Weg herum.

Anreise mit der Bahn

Sonnenschein in Oldenburg, an einem Sonntag im Februar. Wir verabschieden uns von unserem treuen Bus um im fernen München fremdzfahren. Das scheint auch der Sonne nicht zu gefallen, sie zeigt sich erst am Mittwoch einen halben Tag versönlich, schickt uns auf solaren Umwegen ansonsten nur Wind, Schnee und Regen (Wetter, so spannend! Ein paar Häppchen dazu in unserer Wellenkunde).

Das tut weh: Den eigenen Camper stehen lassen und mit dem Skisack auf der Schulter loszuziehen. / Juli Wey für milchplus.de

Mit der Bahn von Oldenburg nach München, Super-Sparpreis ab 69 Euro, ca. 6:30 Stunden, 1 bis 3 Umstiege

Gegen Ende der Woche wartet sogar die Dreifaltigkeit der Winterstürme auf uns und legt weite Teile des Landes lahm. Wir sind froh, den über 3m hohen Grand California schon wieder abgegeben zu haben. Auch wenn es eine Irrfahrt mit der Bahn wird, alles ist besser als von der Straße geblasen zu werden. Wobei es schon ein epischer Kampf wäre: Der Spurhalteassistent gegen Orkan Zeynep. Ein andermal.

Zurück zum Beginn der Reise. Die ewigen Äcker Niedersachsens ziehen vorbei, die Sonne scheint, unser Gepäck scheint unentschlossen: Neben zwei prallen Boardbags mit Tourenski und Splitboard haben wir auch noch ein gestrandetes Surfboard vom Irland-Trip im Herbst. dabei.

Als wir in Bremen umsteigen, ruft Merle* an, sie will unseren Düdo kaufen. Koinzidenz? Ist das Camper-Mieten die Zukunft? Wenn man es aus einem ökologischen Blickwinkel betrachtet bin ich mir da sicher. Allerdings müssten dann alle Mieter mit der Bahn anreisen oder vor Ort mieten. Und das Abverkaufen am Ende der Saison entfiele auch weitgehend.

In der glücklicherweise leeren S-Bahn. Ein Surfbrett hat sich auch noch ins Bild geschlichen. / Luca Brück für milchplus.de

In München ist unser Ziel die Station von Off in der Nähe des Flughafens. Dank Shuttleservice (25 Euro hin und zurück, bei der Buchung wählen) werden wir aber an der S-Bahn abgeholt. (Achtung: Den Shuttleservice gibt es leider nicht mehr) Und weil wir beladen wie ein Frachtflugzeug in Freising einlaufen, werden wir direkt mit unserem Camper abgeholt.

Tipp: Die Station Neufahrn bei Freising ist eine Zone weiter innen und entsprechend 2 Euro günstiger als Freising.)

Übergabe in München Freising

Die Einweisung zieht sich etwas. Der Grand California ist ein ziemliches Schiff. Und unsere Fragen unterwegs beweisen: Man hätte auch noch mehr erklären können. Oder aber besser zuhören.

Zusammen mit Co-Stationsleiterin Dani gehen wir alle Funktionen des VW Grand California durch. Außerdem checken wir die Ausstattung und Extras, für das Wintercamping gibt es Isoliermatten, Schneeketten und eine Schneeschaufel, zusätzlich bekommen wir Deckensets. Küchenausstattung und Campingzubehör sind bei Off ohnehin immer dabei.

Mit dem Wohnmobil auf Skitour: Die Fahrzeugüberagabe
Die Station von Off (damals noch Camperboys) in München. / Luca Brück für milchplus.de

Danach prüfen wir den Camper innen und außen auf Schäden. Kleinere Flecken und Kratzer innen sind meist Abnutzung, außen sollte allerdings alles notiert werden. Am Ende unserer Reise bin ich dann auch recht erschrocken, als Dani einen Kratzer in einer der Alufelgen bemerkt, der uns nicht aufgefallen war.

Fragen, die vor und bei der Abholung aufkommen:

  • Warum ist kein Dosenöffner dabei? Einfach ein Versehen, Off gibt über einen Partner Dosen mit – und die haben Laschen. Merkwürdig, weiß doch jeder, dass die auch gerne mal abreißen. Aber auch verzeihlich.
  • Was kann man von der Bettwäsche erwarten? Man bekommt eine Decke von Voited (Modell Ripstop), ein Laken und ein bezogenes Kissen. Passt schon, aber nicht jeder schläft gut in einer Polyester (recycelte Plastikflaschen) Decke. 
  • Wie machen wir das mit der Vignette? Weil wir nach Österreich wollen brauchen wir eine Vignette (9,60 Euro für 10 Tage). Das “Pickerl” kleben wir einfach an den vorgesehenen Platz hinter den Rückspiegel, das Abknibbeln übernimmt dankenswerterweise das Off Team. Je weiter das Jahr fortgeschritten, desto wahrscheinlicher übrigens, dass schon eine Vignette im Bus klebt.

Unterwegs im Grand California

Wir rollen vom Parkplatz und sind, endlich, on the road. Dass wir einen recht großen Camper kutschieren bemerkt man kaum. Der Grand Cali fährt sich wie ein PKW. Das Fahrverhalten ist das größte Plus des großen Calis. Ein Post-It mit den Außenmaßen am Lenkrad ist sicher sinnvoll, wenn es in Regionen mit schmalen Straßen und Unterführungen geht.

Mit dem Wohnmobil auf Skitour: Die Felle trocknen in der Abendsonne
Viel Geraffel: Wer mit dem Camper zum Skifahren fährt, sollte gut packen. / Luca Brück für milchplus.de
FahrzeugVW Grand California 600
Sitzen/Schlafen4/3
Länge/Breite/Höhe5,98/2,03/3,10 m
Grundpreis kaufen / mietenca. 55.000 / 90 Euro pro Tag
AusbauHeckbett, Nasszelle, Sitzgruppe, Küchenzeile, Kinderbett
TechnikKompressorkühlschrank, Standheizung, Ambientelicht, USB-Versteckdosung, Nasszelle
Fahren177 PS, 8-Gang Automatik, Fahrassistenten, gr. Bildschirm mit Navi etc.

Wir allerdings rollen gut gelaunt die A8 in Richtung Süden, ein Klassiker der Spediteure mit 20 Tonnern, vor tiefen Brücken muss man sich hier nicht fürchten.

Unser Ziel ist Innsbruck, die Tiroler Landeshauptstadt und, unterhält man sich mit ihren Bewohnern, Welthauptstadt der Coolness und des Outdoorsports, mindestens. 

Top
  • Zusatzbett ist einfach auszuziehen
  • Top Fahrgefühl
  • Longsleeper am Heckbett
Flop
  • Kühlschrank klapprig
  • Platzverschwendung allerorts
  • Kaum Stauraum
  • Nicht winterfest
  • Leiter oben im Weg
  • Zusatzbett recht kurz
  • Oberflächen weiß und anfällig
  • Versorgerbatterie schwach
  • Standheizung anfällig und laut

Wir schummeln direkt und stürmen die WG unseres Local-Guides. Praktischerweise wurde auch noch gekocht, Spinatlasagne. Nicht das 0815-Camper essen, ginge mit dem passenden Zubehör (Omnia) aber auch.

Gut warm und nach ein paar Hellen geht es zurück ins rollende Zuhause. Dummerweise will die Standheizung nicht wie wir wollen. Immer wieder spuckt sie den Fehler “Gaszufuhr unterbrochen” aus. Schon gut, nur wo? Irgendwann geben wir auf und mummeln uns in zwei Schlafsäcke, also jeweils.

Vortrag: Am nächsten morgen rufen wir bei der Station an und werden sofort geholfen. Einmal an der Gasflasche entlüften, bitte.

Tag eins: Schlechtwetter-Tour in der Axamer Lizum

Die Nacht ist glücklicherweise nicht sonderlich kalt, aber kalt genug, dass wir morgens eingeschneit sind: Eine dünne Schneedecke liegt auf dem Panoramafenster. Wir fahren in die Lizum, ein Schlechtwetter-Klassiker bei Innsbruck. Das kleine Skigebiet hat viel offenes Gelände und eine waschechte Olympia-Damen-Abfahrtsstrecke zu bieten.

Skitour mit Wohnmobil: Schlechtwetter Tour in Axamer Lizum
Bei schlechtem Wetter und schwerem Schnee in der Lizum. / Luca Brück für milchplus.de

Nachdem wir uns mit dem Camper die immer schattige und kurvige Waldanfahrt hochgeschummelt haben (Ein Allrad wäre schon eine Idee für die Aktion) laufen wir zum Birgitzköpflhaus. Das erreicht man zwar auch mit dem gleichnamigen Doppelsessel, aber der fährt wegen der schlechten Schneebedingungen nicht.

Durch die ständige Befahrung ist es ziemlich sicher, eine ungenutzte Piste hochzulaufen. In den vergangenen Wochen kam es nämlich zu zahlreichen Unfällen durch Schneebrettlawinen, wir sind entsprechend vorsichtig.

Ohne Ausrüstung für die Kameradenrettung und Vorbereitung ist eine Skitour buchstäblich ein No-Go. Den Lawinenlagebericht für Tirol gibt es hier.

SkigebietAxamer Lizum
Parken6 Euro oder Skijahreskarte
SchlafenVerboten, wird aber gemacht
Tageskarte44,50 Euro
TourenzielBirgitzköpflhaus
Höhenmeter550
VarianteVon der Kurve eins tiefer, entspannterer Aufstieg (+200 HM)

Tag zwei: Das Wetterfenster nutzen!

Dio. Der nächste Tag soll uns tatsächlich einen bedeckten aber trockenen Vormittag bringen. Weil die Lawinensituation unverändert heikel ist, suchen wir nach einer Tour im flachen Gelände (unter 30° Hangneigung) und südlichen Expositionen. Hier ist das “Altschneeproblem” nämlich weniger verbreitet vorhanden.

Mit dem Wohnmobil zur Skitour: Sicherer Aufstieg bei heiklen Bedingungen
Bei so einem Panorama kann man es auch mal etwas flacher angehen lassen. Dann bleibt auch noch Luft für Flachwitze. / Luca Brück für milchplus.de

Die Wahl fällt auf eine Variante in Gilfert Nähe. Die genaue Tour beschreibe ich hier nicht, über einschlägige Foren und Seiten findet man aber natürlich alles. Sehr gut für die Tourenplanung: Die fatmap.

Wir fahren am frühen abend an den Berg, wie im ganzen Land Tirol darf man auch hier nicht campieren. Wir schlafen also an ungenannter Stelle. Das ist auch die einzige Nacht, in der wir die Standheizung durchlaufen lassen. Genauer: Wir stellen das Thermostat über den Touchscreen auf 12 Grad. Das ist etwas kälter, als die meisten Schlafmediziner empfehlen, aber wir liegen ja auch in Schlafsäcken.

Die Standheizung springt immer wieder an, wenn die 12 Grad unterschritten werden. Relativ laut setzt sich der Lüfter in Bewegung, heizt gute 10 Minuten, legt sich wieder schlafen. Es gibt hier sicherlich besser schallisolierte Heizungen, aber dieser Teil des Reviews ist ohnehin schon obsolet: VW rüstet das nächste Modell auf Wunsch auf Diesel um und auch das Off-Team haben genau diesen Wunsch. Gute Idee, denken wir. 

Mit dem Wohnmobil zur Skitour
Zwischenstopp in der Abfahrt. / Luca Brück für milchplus.de

Was allerdings damit einhergeht: Die Versorgerbatterie des Grand Cali scheint doch eher etwas schwach auf der Brust. Trotz der Autobahnfahrt und der Bergstraßen kommen wir nie über 80% Kapazität. Nach einer Nacht Standheizung, liegt sie bei 40%. Die schwache Wintersonne und das Solarpanel ändern daran nichts. Noch eine Nacht können wir uns “autark”, also ohne Strom, kaum erlauben.

Im Sonnenaufgang erwachen die rötlichen Gipfel über dem Wattental. Noch ist der Parkplatz leer, die Luft klar, der Himmel blau. Am besten ist die vollkommene Stille, die wie der Schnee schwer auf der Landschaft liegt.

Skitour mit dem Wohnmobil: Der Grand California in der Morgensonne
Der Grand California im rötlichen Schimmer der aufgehenden Sonne. Genau in diese Richtung laufen wir gleich. / Luca Brück für milchplus.de

Erstmal einen Kaffee schlürfen und den Ausblick genießen – leider wird das nichts, wir müssen schnell auf den Berg, um schnell wieder unten zu sein.

Parken10 Euro
SchlafenVerboten, wird aber gemacht
TourenzielNähe kleiner Gilfert
Höhenmeter1100

Tag drei: Flucht über den Brenner

Also beinahe. Wir fahren nach Navis, um dem über Westdeutschland und am Alpenhauptkamm tobenden Sturm zu entfliehen. Allein, es nützt nicht viel. Die Erwärmung hat hier den Schnee bis weit nach oben schwer zusammensacken lassen, der Wind bläst in der Höhe. Wir steigen knapp tausend Höhenmeter auf und drehen dann um, zu windig, die Felle stollen und der Osthang unterhalb des Gipfels des Pföner Kreuzjöchl ist uns zu steil.

Mit dem Wohnmobil Skitouren
Kaum zu glauben, aber der Sturm tobt schon. Aufstieg zum Pföner Kreuzjöchl. / Luca Brück für milchplus.de

Ungeachtet der schlechten Bedingungen ist hier eine Menge los, die Skitour offenbar beliebt. Der Alpenverein aus Tübingen ist angereist, auch am Gegenhang in Richtung des gleichnamigen Kreuzjöchls sind zahlreiche Gruppen unterwegs.

Wir fahren ab, im oberen Teil mit Schwung und Spaß, unten wie durch Kaugummi. Echte Haxenbrecher-Bedingungen! Wir sind froh, weder uns noch andere verarzten zu müssen und umfahren gemütlich die Mautstelle am Brenner. Noch einen Kaffeé im Baguette, einem der allgegenwärtigen Bistros, dann geht es auf eine windige Heimreise für den CamperBoy.

ParkenParkplatz Navis 4 Euro
SchlafenVerboten, wird aber gemacht
TourenzielPföner Kreuzjöchl
Höhenmeter950

Am Abend stehe ich sicher bei Freunden im Garten und kann so auch meine Sachen gut ausräumen und putzen. Die Außenreinigung ist inklusive, innen ist aber etwas Arbeit.

Die Rückgabe

Eine Stunde putze ich ungefähr, wir hatten den Bus aber auch nur kurz und nicht schlimm verschmutzt. Dann geht es über den Ring wieder raus nach Freising. Tanken nicht vergessen!

Der Camper wird dann wieder innen und außen kontrolliert, dabei bemerkt Dani einen Kratzer auf der Alufelge. Ob der neu ist? Ärgerlich auf jeden Fall, denn da er nicht im Übernahmeprotokoll vermerkt ist wird er so oder so uns zugeschlagen.

Fazit & Learnings

Die Campermiete war unkompliziert, das Wetter mittel, der Spaß trotzdem groß. Was ist uns sonst noch aufgefallen?

Positiv
  • die Erreichbarkeit und Hilfe unterwegs bei Fragen
  • Ausstattung für die Küche
  • Ausstattung für Camping
Negativ
  • Winterfest, winterhart, winterdiamant? Das Wassersystem kann man nur nutzen, wenn man durchheizt. Logisch, aber auch eine neue Erkenntnis. Und beim Grand California geht es wegen aktuell noch unisolierter Wasserleitungen gar nicht.
  • Die Einweisung war gut aber nicht ideal (selber machen lassen + ausprobieren fehlte teilweise, in der Folge hatten wir viele Fragen → Die aber wurden immer schnell und freundlich geklärt!
  • Der Grand California hat Schwächen (Batterie, Standheizung, Kühlschrank, Stauraum, Winterbetrieb)

Learnings

mehr Zeit zum Übernehmen und Einrichten einplanen, wir waren schon halb im Urlaub und hatten unsere vollen Taschen noch im Weg stehen. Weiß man eigentlich.
Der Grand California ist nicht unser Lieblings-Camper, erst recht im Winter
Besser: Ein normaler Cali Ocean mit Skiträger auf dem Dach

Wir würden jederzeit wieder mit Off auf Tour gehen, aber das nächste Mal dann doch eher im Sommer. Die Anforderungen zum Skitourengehen sind recht speziell, das Leben im Bus doch ein anderes als etwa beim Surfen in Galizien. Da hat man dann vielleicht lieber den eigenen Bus dabei, den man sehr genau auf die eigenen Bedürfnisse anpassen kann.

Luca Brück

Luca ist ein Tee trinkender Surfrabauke aus dem Schwarzwald. Seine Brötchen, den Tee und die Surfboards verdient er als Journalist und Blogger. Aktuell lebt und schreibt Luca in Essen im Ruhrgebiet.

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