Wintercamping ist einer dieser Begriffe, der für jeden etwas anderes bedeutet. In einer Schneehöhle biwakieren? Mit dem Wohnmobil auf dem Campingplatz, tagsüber in die Therme? Zum Skitouren vom eingeschneiten Stellplatz? Alles Camping, wenn du tanzt. Hier gibt’s Infos für das Wintercamping mit dem Wohnmobil in den Alpen oder anderswo im Kalten. Für alle, die das rollende Bett ganzjährig nutzen wollen.
Hinweis: Vom Schreibtisch aus ist Wintercamping super! Um unsere Erfahrungen aufzufrischen waren wir eine Runde Skitouren mit einem Grand California der Vermietung Off aus München. Off (damals Camperboys) hat uns den Camper für den Trip umsonst zur Verfügung gestellt.
Worauf muss man beim Wintercamping achten?
Bevor Du ins ungewisse Weiß aufbrichst, solltest Du dich etwas vorbereiten. Es kann hilfreich sein, mehr Zeitpuffer einzuplanen und die Route abzuändern, zum Beispiel wenn es frisch geschneit hat. Vor allem aber muss das WoMo wintertauglich ausgestattet sein!
Stell- und Campingplatz Tipps für Wintercamping
Karte und Liste verzeichnen beliebte Spots fürs Wintercamping mit dem Wohnmobil.
Schwarz: Parkplatz, im Zweifelsfall nur mit Genehmigung
Blau: Gebührenpflichtiger Wohnmobilstellplatz
Grün: Campingplatz
Tipp: Es gibt zwei Arten von hochpreisigen Wintercampings. Die einen haben eine gute Anbindung an ein gutes Skigebiet und sehen sich in Konkurrenz zu Chalets und Hotels. Die anderen setzen auf Wellness und Komfort. Dann sind Preise von 70 Euro für einen Stellplatz für 2 durchaus üblich (in der Hochsaison und inkl. aller Kosten). Wenn ein Camping beides nicht hat, sollte er aber deutlich günstiger sein. Google Bewertungen sind hier sehr hilfreich.
Camping Sölden Sehr gute ausstattung
+ 200m von der Gondel “Gaisbachkogl”
+ Frisch- und Abwasser am Platz
+ 94 Stellplätze
– 67 Euro auf Komfortstellplatz pro Nacht für 2
Campingplatz Alpenwelt Tannheimer Tal Anfängertipp
+ Skibus Anbindung
+ Gute Ausstattung
+ 64 Stellplätze
+ 38,50 Euro / Nacht für 2
Camping Braunlage im Harz Beliebter Platz
+ 3 Km. zur Talstation
+ Direkt am Loipennetz
+ Terrassierter Platz in schöner Lage
+ 27,10 Euro / Nacht für 2 (ohne Strom)
Camping Fichtelberg / Fichtelsee Winter im Fichtelgebirge
+ Skilift, Loipen & Eislaufen
+ 98 Stellplätze für Urlauber
+ ab ca. 20 Euro / Nacht für 2 (ohne Strom)
– Kein Wasser/Abwasser am Platz
Alpencamping Nenzing Vorarlberg
+ Rodeln, Winterwandern & Genießen
+ Idyllische Lage
+ Badezimmer mietbar
– Keine größeren Skigebiete nahe
Natürlich Hell Zillertal
+ Sehr schöne Anlage
+ Gasanschluss am Platz
+ Wasser/Abwasser am Platz
– ab ca. 50 Euro / Nacht für 2 (mit Strom)
Zugspitz Resort Ehrwald
+ Vielfältige Wintersportmöglichkeiten
+ vergl. kurze Anfahrt
– ab ca. 60 Euro / Nacht für 2 (ohne Strom)
Restaurant Panorama Hochfügen Privater Parkplatz
+ Toiletten am Lift bis 19.00 Uhr
– Keinerlei Service
– 15 Euro / Nacht und Camper
Stellplatz Plankenhof Tirol Privater Stellplatz mit Sanitär
+ Strom am Platz
+ Wasser und Wifi umsonst
– Keine Entsorgung
– 20 Euro / Nacht und Camper
Arlberglife Camping
+ 12 min. nach St. Anton
+ Top Wintersportmöglichkeiten
– ab ca. 40 Euro / Nacht für 2 (ohne Strom)
Stellplatz am Sylvensteinspeicher Lenggries Wohnmobilstellplatz
+ Öffentliche Toiletten
+ Chaotischer Platz seit Corona
– 10 Euro / Nacht (22 bis 07 Uhr)
Stellplatz Tua Bivio Wohnmobilstellplatz
+ Strom, Wasser, WC
– Klein, Straßenlärm
Stellplatz Hochgratblick Wohnmobilstellplatz
+ Netter Stellplatz
+ Vergleichsweise günstig
– an der Straße, sehr schräg
Wo findet man geeignete Stellplätze fürs Wintercamping?
Viele Campingplätze haben im Winter zu, einige Stellplätze sind im Winter nur schwer zugänglich. Einfach losfahren kann deshalb schnell aufs Glatteis führen. Oder wie sagt man?
In der Stellplatz App parknsleep kann man zum Beispiel nach Bergbahnen filtern.
Wer nicht ganz so mainstreamig unterwegs sein will, findet mit der App von Park4Night einen sehr guten Helfer für alle Arten von Stellplätzen. Besonders die aktuellen Kommentare helfen bei der Einschätzung der Situation. Außerdem gibt es oft vielsagende Bilder.
Neben dieser App gibt es einige weitere hilfreiche. Und dann gibt es auch noch die Möglichkeit der privaten Stellplätze (über Plattformen). Alle Infos zur Stellplatzsuche findest Du auch in unserem Überblicksartikel zu (alternativen) Stellplätzen.
Erfahrungs-Tipp: Gerade im Winter ist es sinnvoll, aktuelle Bewertungen und Berichte zu den Stellplätzen zu lesen. Vielerorts ändern sich Preise und Service und vor allem die Toleranz von Campern gerade schnell. Gut sind hier Google Maps und Park4Night.
Was muss das Wohnmobil fürs Wintercamping können?
Klar, Camping mit dem Wohnmobil ist im Winter eine ganz andere Nummer als im Sommer. Aber was sind die entscheidenden Punkte?
Was ist der Unterschied zwischen wintertauglich und winterfest?
Die beiden unscheinbaren Begriffe wintertauglich und winterfest sind das bürokratische Geländer für den versierten Paragrafenreiter. Denn hinter den Begriffen verbergen sich handfeste Normen mit umfassenden Prüfverfahren:
Wintertauglich | Winterfest |
Kühlen auf 0 °C | Kühlen auf -15 °C |
20 °C nach 2 Stunden heizen (Fahrzeugmitte) | 20 °C nach 4 Stunden heizen (Fahrzeugmitte) |
5 weitere Messpunkte min. 13 °C | 5 weitere Messpunkte min. 13 °C |
1h Temperatur halten, Wassertanks füllen | |
Nach 1h Test des Wassersystems |
Man sieht, die Unterschiede sind ganz wesentlich. Denn wintertauglich ist per Definition so gut wie alles, was eine Heizung hat.
Winterfest dagegen ist nur, was innen liegende oder beheizbare Wassertanks und Leitungen hat. Der Grand California von Off, mit dem wir für diesen Test unterwegs waren, hat leider keine isolierten Leitungen und ist daher nur wintertauglich.
Aber auch winterfest ist kein Freistehschein. Denn die Testnorm besteht man ja einfach mit einer guten Heizung und innenliegenden Tanks. Wer aber mehrere Tage unterwegs ist, braucht genug Gas, Diesel oder Holz und auch Strom für den Lüfter der Heizung.
Für viele Wintercamper heißt es deshalb in der Praxis: Das Wassersystem wird nicht genutzt, einfach weil man nicht Dauerheizen kann oder will.
→ Die Toilette kann trotzdem genutzt werden (Plumsklo, Wassereimer, Frostschutz). Zusätzlich kann man Kanister mit Trinkwasser mitführen. Alle Ventile sollten offen bleiben. Das Grauwasser unter dem Waschbecken kann mit einem Eimer aufgefangen werden.
Welche Wohnmobile und Vans sind wintertauglich?
Hier ein Fass aufzumachen lohnt kaum. Beinahe alle Camper und Wohnmobile von der Stange sind “wintertauglich” – denn das heißt ja nur, dass sie sich in zwei Stunden von 0 auf 20 °C heizen lassen. In der Praxis sind aber andere Fragen mindestens so wichtig:
Die allermeisten Hersteller haben neben wintertauglichen (Standheizung) auch winterfeste Mobile im Katalog. Dabei gibt es aber große Unterschiede. Besonders hervor tut sich Hymer, dessen Fahrzeuge alle winterfest sind.
Es gibt die normierten winterfesten Mobile. Diese eignen sich für längere Aufenthalte auf Wintercampingplätzen. Nennen wir sie Stellplatz-Wintercamper. Und es gibt viele Vans, in denen man dank Dieselstandheizung lockerleicht ein Wochenende (oder mehr) in den winterlichen Bergen aushält. Nennen wir sie Wintercamper für die Straße.
Die richtige Heizung für das Wintercamping
Wer sein Fahrzeug vollwertig nutzen will, also auch mit Wasser, muss im Prinzip durchweg heizen. Dabei verbraucht man einiges an Energie.
- Eine 11KG Gasflasche reicht für ca. 2-3 Tage heizen
- Eine Dieselstandheizung braucht etwa 2 Liter Diesel pro Nacht, ca. 10 l für 24h.
- Der Verbrauch ist natürlich Temperatur und Mobil abhängig
- Bei beiden Heizungen braucht der Lüfter Strom, in der Regel reicht die Batterie für ca. 2 Nächte autark.
- Wer einen Stromanschluss hat, kann auch mit einem Heizlüfter heizen. Allerdings: Dabei wird die Hitze schlecht verteilt, der Frostschutzwächter und die Tanks nicht mitgeheizt. Das Wasser kann also trotzdem nicht genutzt werden.
Heizen mit Gas
- Wenig Lärm außerhalb
- wenig Abgase
- Gasvorrat rasch aufgebraucht
- Butan brennt nur bis ca. 0 °C, auf Propananteil achten
- Störungsanfällig
Heizen mit Diesel
- Recht effizient
- Störungsunanfällig
- Treibstoffvorrat reicht lange
- Abgase außen
- Recht laut
- Dieselgeruch u.U.
- Hoher Stromverbrauch
Heizen mit Strom
- Für den Camper meist günstiger
- sehr zuverlässig
- Nur mit Landstrom
- Heizt die Wasseranlage nicht
Heizen mit Holz
- Tolles Raumklima
- Gut gegen Feuchtigkeit
- Sehr günstig
- Heizt die Tanks nicht
- Rauchentwicklung
→ Nur als Ergänzung oder für mobile ohne Wasserversorgung
Wer sich für einen Holzofen im Wohnmobil interessiert, kann dem Link folgen, um alles zum Thema zu lesen.
Fazit: Die ideale Heizung hängt von der Nutzung ab. Für Campingbusse hat sich die Dieselstandheizung durchgesetzt. Wer auf Campingplätzen steht, kann sich auch mit einem Heizlüfter behelfen – während man im Fahrzeug ist. Für autarke ist auch ein Holzofen als Ergänzung sinnvoll, der braucht schon mal keinen Strom.
Frischwasser und Abwasser beim Wintercamping
Um den Wasserkreislauf und vor allem die Pumpe vor Frost zu schützen, muss das System entweder leer sein oder dauerhaft warm genug.
Frischwasser
Damit es gar nicht erst zu Fehlbedienungen kommen kann, haben viele Campingbusse (vor allem aus der Kastenwagenklasse, Pössl und Co.) einen Frostschutzwächter. Dieser öffnet den Frischwassertank und das Boilerventil, wenn er eine Temperatur unter X °C misst. Meist bei 3 °C, es gibt aber auch Frostwächter, die schon bei 7 °C fluten.
Achtung: Schließen lässt sich das Ventil meist erst bei einer höheren Temperatur wieder, bei ca. 7 °C.
Es kann also schnell passieren, dass man morgens nach einer frischen Nacht ohne Wasser dasteht. Und bis man bei 7 °C ist, dauert es auch ein bisschen.
Wer warmes Wasser will, braucht einen Camper mit Kombiheizung. Die erhitzt mit einer Gebläseheizung die Luft und Wasser in einem Boiler. Meist ca. 10 bis 15 Liter. Das reicht für eine schnelle Dusche und zum Spülen.
Abwasser
Viele Abwassertanks liegen unter dem Fahrzeug und sind nicht isoliert. Sie sind dann im Winter nicht nutzbar, das Ventil muss immer geöffnet sein. Man kann sich mit einem Eimer behelfen, ideal ist das aber nicht.
Bei winterfesten Fahrzeugen ist auch der Abwassertank beheizt, isoliert und/oder innen liegend.
Man kann sich auch mit etwas Frostschutzmittel im Abwassertank und in der Toilettenkassette behelfen.
Das permanente Heizen braucht ziemlich viel Energie (siehe “Heizen”). Viele Camper nuten daher ihr Wassersystem im Winter nicht, auch wenn das Wohnmobil theoretisch winterfest ist. Stattdessen kommen Kanister zum Einsatz und ein Eimer für das Grauwasser. Auf vielen Wintercampingplätzen gibt es außerdem einen Waschraum.
Mit dem Aufstelldach zum Wintercamping?
Viele Campingbusse leben von ihrem Aufstelldach: Der Raum wird mit einem Handgriff oder Knopfdruck fast verdoppelt. Aber geht das auch im Winter? Verliert man da nicht die Wärme komplett?
Tatsächlich gibt es für das Wintercamping im Bulli oder in Kastenwagen mit Aufstelldach wie dem Hymer Ayers Rock Zubehör, mit dem auch das Aufstelldach isoliert werden kann. Typischerweise besteht das Zubehör aus:
Natürlich kommt es hier ganz entscheidend darauf an, wie kalt es draußen ist. Denn das Aufstelldach ist nur unwesentlich wärmer als ein Zelt.
Mit der Zusatzausstattung (die es bei Off natürlich optional zu buchen gibt) lässt sich zwar auch das “obere Stockbett” heizen. Vor allem braucht man aber einen guten Schlafsack. Denn die ganze Nacht heizen ist laut, nicht gerade umweltfreundlich und geht auf die Batterie, wenn man nicht am Landstrom hängt.
Fazit: Es geht auch im Aufstelldach, man muss aber wesentlich mehr heizen, auch wenn man die Haube drüber hat. Wichtig: Morgens genug Diesel und Batterie zu haben, um entspannt aufstehen zu können.
Übrigens: Einige Hersteller arbeiten an isolierten Aufstelldächern, besonders Hymer tut sich hier hervor.
Was tun gegen die Feuchtigkeit: Richtiges Lüften im Wohnmobil
Lüften ist im Wohnmobil genauso ein Thema wie im Winter zu Hause: Sonst sitzt man schnell in einer Pfütze. Gerade morgens nach dem Aufstehen und immer nach dem Kochen kondensiert eine Menge Feuchtigkeit, vor allem an den Fenstern.
Was im Sommer kein Problem ist, kann im Winter schnell nerven: Wenn alle Luken auf sind wird es direkt ungemütlich kalt.
Richtig ist auch, was zu Hause gilt: Nicht dauerhaft etwas lüften, sondern stoßweise. Im Idealfall mit mehreren offenen Fenstern, so dass die feuchte Luft regelrecht hinaus gedrückt wird. Dann reichen 3 bis 5 Minuten, zwei bis dreimal am Tag. Dabei wird die Luft ausgetauscht, der Camper kühlt aber nicht komplett aus. So ist auch die Wohlfühltemperatur schnell wieder erreicht.
Wichtig zu beachten: Warme Luft nimmt mehr Feuchtigkeit auf, als Kalte. Deshalb hilft das Lüften auch nur in Kombination mit Heizen, möglichst konstant außerhalb der Lüftungszeiten.
Für Einsteiger: Wintercamping auf Campingplätzen
- Stromanschluss vorhanden
- Abwasser und Frischwasser winterfest
- Oft gibt es große Gasflaschen (30l) leihweise
- Oft gibt es Waschräume
- Ziemlich teuer
- Viele andere Camper
Der Winter, zumindest in unseren Breitengraden, ist eine ganz neue Art zu Reisen. Da empfiehlt sich der Kaltstart auf einem Wintercampingplatz. Die Betreiber haben sich auf Gäste rund ums Jahr eingestellt und kennen viele der Probleme, die Temperaturen um 0 °C mit sich bringen.
Allerdings sind diese Plätze nicht ganz günstig – und trotzdem sehr beliebt. Deshalb: Früh reservieren, echte Wintercampingplätze sind schnell ausgebucht!
Zubehör fürs Wintercamping
Zusätzliche Isolierung
Ein Wohnmobil hat ziemlich viele Wärmebrücken. Als allererstes: Die Fenster. Dafür gibt es im Fachhandel passende Einsätze und für die Frontscheibe Auflagematten. Diese sind schnell befestigt und verdunkeln zusätzlich. Manche Wohnmobilisten nutzen die Matten aus Prinzip nicht: Man verbaut sich natürlich den schönen Ausblick. Gerade im Winter wird es allerdings ohnehin früh dunkel und spät hell. Zum Schlafen ergeben die Teile schon Sinn.
Calicap für das Aufstelldach
Diese spezielle Mütze für das Aufstelldach der VW California Reihe isoliert das Aufstelldach und schützt auch vor Regen und Wind.
Gebläseschlauch fürs Aufstelldach
Ein Schlauch, der in die Lüftung der Standheizung gehängt werden kann und so direkt ins Aufstelldach heizt.
Winterreifen & Schneeketten
Selbsterklärend, ne? Bei den Schneeketten sollte man darauf achten, dass sie auch passen und das Aufziehen einmal üben. Ein paar Lederhandschuhe tun hier auch gute Dienste.
Schneeschaufel, Besen, Eiskratzer
Manch einer schwört auch auf eine Aluleiter, um das Dach von Schnee zu befreien. Eher ein Thema für große Mobile und lange Standzeiten
Unsere (Ski-)Tour durch Tirol: Wintercamping im Skigebiet
Anfang Februar 2022 waren wir mit einem Camper von Off in Tirol unterwegs – zum Skitouren. Den Grand California haben wir in München abgeholt. Von dort sind es 2,5 Stunden bis Innsbruck, der Skibum-Hauptstadt der Alpen (wenn man Chamonix nicht als Stadt zählt und Turin außen vor lässt).
In Tirol ist das Wildcampen verboten – es gibt aber einige gute Stellplätze in Bergnähe. Klar, eigentlich ist in Tirol alles in Bergnähe. Die Bilder und den Tripreport findest Du hier.
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