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Surfer sprechen oft eine eigenwillige, ausgehöhlte Sprache. Manchmal reden sie auch gar nicht, schauen nur stundenlang hinaus auf die Wellen, falls da welche sind, oder eben hinein in sich selbst, surfen auf einer Erinnerungswelle. Mitunter sagen sie dann etwas, bei dem es sich lohnt hinzuhören. Etwas rohes, pointiertes, beinahe poetisches.
Die Erde ist zu zwei Dritteln mit Wasser bedeckt, Tendenz steigend. Das Wasser ist der Ursprung des Lebens, und vielleicht ist die Brandung, das Meer und das Surfen deshalb oft ein so greifbares Bild für die Weisheiten des Lebens.
Die bekanntesten Surf-Zitate werden regelmäßig als Motto vor Reden, in Büchern oder akademischen Arbeiten angebracht. Surf Zitate kommen immer gut, auch und gerade unter nicht Surfern. Und überhaupt:
Wir haben 50 der besten Sprüche zusammengetragen, vielfach ergänzt um etwas Hintergrundwissen. Die meisten Zitate sind von uns aus dem Englischen übersetzt.
Dieses Zitat ist eines der schönsten. Und es ist im Deutschen etwas sperrig, daher hier im Original. Aber Moment. Ist das nicht von Isak Dinesen? Schon, das aber ist nur ein Pseudonym. Karen Blixen (1885 bis 1962) schrieb unter anderem Jenseits von Afrika.
Dieses Zitat ist auch deshalb so stark, weil Bethany Hamilton weiß, was sie da sagt: Sie verlor ihren linken Arm bei einem Haiangriff – und gab ihre Profikarriere trotzdem nicht auf. Mittlerweile gibt es drei Verfilmungen von Bethanys Geschichte.
Das erklärt wenigstens ein bisschen, wieso sie nicht nur so verdammt gut surft, sondern auch eine Menge gute Quotes rausgehauen hat.
Pures Understatement. The Duke gewann 5 olympische Goldmedaillen im Schwimmen und er war ein fantastischer Surfer. In der Geschichte des Surfens hat er seinen festen Platz als Kapitelüberschrift: Wie das Surfen nach Amerika und Australien kam. Denn er machte es dort bekannt.
Dieser Spruch über das Surfen als Sucht ist so einfach wie wahr. Mit dieser Fähigkeit, komplexes runterzubrechen und sich auf das wichtigste zu fokussieren, ist Slater zum besten Wettkampf-Surfer aller Zeiten geworden.
Keinem Surfer, sondern einem emeritierten Professor wird dieses viel zitierte Bonmot zugeschrieben. Kabat-Zinn unterrichtet Achtsamkeitsmeditation. Der Ratschlag ist als Metapher zu verstehen und bezieht sich auf Ängste, Gefühle und Emotionen.
Eines der einflussreichsten Surf-Zitate, und doch. Der Spruch ist weder richtig zitiert, noch von Edwards. Aber gut ist er schon. Also der Spruch. Edwards aber auch. Der US-Surfer gilt als erster Profi-Surfer. Er war einer der Stars in Bruce Browns “The Endless Summer” und soll als erster Surfer Hawaiis Pipeline gesurft sein. Eigentlich ist das Zitat etwas länger und globiger, und es ist von Bob Ottom, dem Biograph Edwards’.
Ein wirklich wichtiger Ratschlag. Oft denkt man, dass es woanders ja noch besser sein könnte – und fährt von einem Spot zum nächsten, bis man wieder am Ausgangspunkt ankommt, nur später. In unserer Zeit der unendlichen Möglichkeiten ist manchmal das ganze Leben so. Roger Sharp ist ein englischer Surf-Fotograf und außerdem immer für einen guten Spruch gut. Auf der Seite mpora gibt es seinen Werdegang, erzählt in 10 Fotos.
Jack O’Neill (1923 bis 2917) gilt als Erfinder des Neoprenanzugs, auch wenn das eigentlich der Physiker (und O’Neill Freund) Hugh Bradner war. Später hat dann ein O’neill wirklich etwas erfunden, nämlich Jacks Sohn Pat die Leash. Tragischerweise dauerte es noch, bis sie ausgereift war und Jack verlor bei einem Surfunfall ein Auge.
Dieses Zitat hat eine besondere Schwere in sich. Man ahnt es: Mark Foo starb beim Surfen. Und er liebte es, zu surfen. Mit 36 Jahren war er einer der besten Big-Wave-Surfer seiner Zeit, als er 1994 in Mavericks ums Leben kam.
Und auch dank dieser Einsicht wurde er es dann vielleicht doch, zumindest ist Al Merrick einer der einflussreichsten Shaper der Shortboard-Ära und nicht unbeteiligt an Kelly Slaters Erfolgen. Maßgeblich verkürzten die beiden die gängigen Shapes und machten die Boards dicker.
Diese Beobachtung Cooks von 1878 ist so pur in der Beschreibung des Surfens, dass sie lange unzertrennlich mit den Anfängen des Surfens verwoben schien. Klar, Cook beobachtete Surfer auf Hawaii, aber Polynesien schien da nicht allzu weit entfernt, zeitlich wie räumlich. Dabei ist nicht ganz klar, wo nun das Surfen erfunden wurde. Die Peruaner surften Strohkayaks und auch in Afrika gab es selbstverständlich Surfer. Cook aber hat ja nur eloquent beschrieben, was er sah, und das als Erster. Nicht sein Fehler also.
Ein Zitat, das wir hier stehen haben lassen, weil es so viel über das Wesen der Zitate aussagt. Gar nicht mal so selten sind die Zitate nämlich ziemlicher Quark. Klingen aber gut. Everest ist ja mitnichten ein Berg für Profis, sondern einfach der Größte der Welt. Und Hilfsmittel und Partner sind im Wasser wichtig. Aber surfen muss man schon ganz alleine. Trotzdem: Silva ist hier, der Spruch hat also funktioniert.
Luca ist ein Tee trinkender Surfrabauke aus dem Schwarzwald. Seine Brötchen, den Tee und die Surfboards verdient er als Journalist und Blogger. Aktuell lebt und schreibt Luca in Essen im Ruhrgebiet.
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