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Titelbild: milchplus.de Redaktion mit Material via canva.com
Norwegen mit dem Wohnmobil – Fjorde, die aussehen, als hätte jemand mit der Axt die Landschaft geschnitzt, Weite, die einem das Hirn durchpustet, und Freiheit, die knirscht wie frischer Schnee unter den Reifen.
Aber bevor das Abenteuer beginnt, steht eine Frage im Raum, die nüchterner ist als ein kalter, klarer norwegischer Wintermorgen: Wie kommt man da eigentlich hin, also rollend?
Camper aus Deutschland haben die Wahl zwischen einer langen entspannten, aber auch teuren Passage ab Kiel und einigen kurzen Überhüpfern von Nord-Dänemark. Und natürlich gibt es noch ein paar exotische Optionen.
Im Folgenden findest du eine Übersicht über alle praktischen Routen ab Deutschland, Dänemark und Schweden – inklusive Reedereien, Fahrzeiten, Preisinfos (Haupt- vs. Nebensaison) und einem kleinen Hundemitnahme-Check.
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🇸🇪 Eine Alternative ist natürlich noch der “Landweg” über Schweden. Also guck dir gerne auch unseren Artikel zu den Fähren nach Schweden an!
💁♂️ Kleingedruckt, aber wichtig: Alle Preise – außer anders angegeben – beziehen sich auf eine einfache Fahrt für zwei Personen mit einem rund sieben Meter langen Wohnmobil. Kabine inklusive, falls nötig. Das gilt für die Tabelle und den restlichen Text. Nebensaison: Frühjahr/Herbst. Hauptsaison: Sommer. Oder wie Norweger sagen würden: 10 Grad und nur manchmal Regen. Wir haben sorgfältig recherchiert, trotzdem sind die Angaben ungenau oder können auch fehlerhaft sein. Bitte prüfe die Preis für deine Verbindungen selbst nach!
Die Fähre von Kiel nach Oslo (Einzige Direktverbindung ab Deutschland)
Wer nicht erst durch Dänemark und Schweden tingeln will, sondern lieber stilvoll übersetzt, hat genau eine Option: Kiel – Oslo mit 👉 Color Line.
Die Color Magic und die Color Fantasy sind keine Fähren im klassischen Sinne, sondern schwimmende Kleinstädte mit Showbühne, Shoppingtempel, Schwimmbad und mehr Teppichboden als im örtlichen Ibis. Nein, das ist leicht übertrieben.
Aber tatsächlich schwingt ein Hauch von Kreuzfahrt auf der Passage mit der Color Magic oder ihrer Zwillingsschwester Color Fantasy mit. Denn beide Fähren werden tatsächlich auch als Mini-Kreuzfahrt-Route betrieben.
Die beiden Fähren pendeln täglich zwischen Deutschland und Norwegen – mit Abfahrt in Kiel um 14 Uhr und Ankunft in Oslo gegen 10 Uhr am nächsten Morgen. Macht rund 20 Stunden auf See – inklusive Frühstücksbuffet und Blick auf den Oslofjord zum Aufwachen.
Was kostet die Fähre nach Norwegen von Kiel?
In der Nebensaison beginnt der Preis für die Überfahrt mit der Color Line bei etwa 600 bis 650 Euro für zwei Personen inklusive Wohnmobil und Innenkabine.
Ein spezielles Camper-Sparpaket ist zwar ab 624 Euro verfügbar, gilt aber nur für Fahrzeuge bis fünf Meter Länge – größere Fahrzeuge sind teurer. In der Hauptsaison steigen die Preise je nach Kabinenkategorie und Fahrzeuggröße schnell auf 800 Euro und mehr.
⛴️ Ein Beispiel aus der Praxis: Im Mai der Vorsaison lagen die Kosten für drei Personen in einer Außenkabine inklusive Frühstück bei rund 700 Euro. In der Hochsaison (z. B. Juli) ist kaum mit niedrigeren Preisen zu rechnen. Wir empfehlen, möglichst früh zu buchen, denn das spart Zeit und Stress!
Mit der Fähre von Hirtshals nach Kristiansand in Süd-Norwegen
Hirtshals im Norden Dänemarks ist ein zentraler Fährhafen Richtung Norwegen.
Die Route nach Kristiansand (ganz im Süden Norwegens) ist die schnellste Seeverbindung von Jütland nach Norwegen und ideal, um Süd-Norwegen direkt zu erreichen.
Impressionen der Fährüberfahrt nach Norwegen. / Collage: milchplus.de Redaktion mit Material von canva.com
Meine erste Wahl, wenn endlich mal ein Surftrip nach Jaeren in Norwegen ansteht!
Reedereien: Color Line und Fjord Line. Color Line setzt die konventionelle Fähre SuperSpeed 1 ein, Fjord Line eine schnelle Katamaran-Fähre (Fjord FSTR).
Fahrtdauer: Color Line: ca. 3 h 15 min (ganzjährig, 2 – 3 Abfahrten täglich). Fjord Line: nur März bis Oktober, ca. 2 h 25 min (Katamaran, 2 Abfahrten täglich im Sommer).
Preise Nebensaison: ab ca. 200 bis 250 € pro Strecke. Mit etwas Glück sind Angebote für Camper ab 206 € zu finden. Realistisch liegt man für ein 7 m Wohnmobil inkl. 2 Personen aber meist bei um die 250 €. Die Fjord-Line-Katamaranfähre ist teilweise sogar schon ab etwa 150 € erhältlich (kleiner PKW), Wohnmobile sind entsprechend teurer.
Preise Hauptsaison: ca. 300 bis 400 € pro Strecke (je nach Wohnmobilgröße und Tarif). Color Line nennt z.B. ca. 300 € für einen Camper in der günstigsten Kategorie. Früh buchen oder auf Angebote achten!
Besonderheiten: Sehr kurze Überfahrt – ideal, um Zeit zu sparen. Keine Kabinen nötig (Tagesfähre), aber bequeme Pullman-Sitze, Restaurants und Shops an Bord. Kristiansand ist ein perfekter Ausgangspunkt, um entlang der Sørlandet-Küste zu touren oder auf der E39/E18 nach Norden (Richtung Stavanger oder Oslo) zu fahren.
Hundemitnahme: Bei Color Line muss der Hund während der kurzen Fahrt im Auto oder Zwinger bleiben, im Sommer darf er ausnahmsweise mit aufs Außendeck (siehe Hunde-Abschnitt). Bei Fjord Line kann man Hunde immer mit in ausgewiesene Passagierbereiche nehmen
Ebenfalls ab Hirtshals fährt Color Line nach Larvik, einer Küstenstadt südwestlich von Oslo. Diese Strecke bringt dich etwas weiter östlich ans Land als Kristiansand – praktisch, wenn du bspw. Richtung Oslofjord oder Telemark unterwegs bist.
Reederei: Color Line (SuperSpeed 2)
Fahrtdauer: ca. 3 h 45 min (tägliche Abfahrten, i.d.R. 2 mal täglich).
Preise Nebensaison: ab etwa 200 – 230 €. Color Line bietet auf dieser Route Camper-Sparpreise ab 216 € (für WoMos bis 6 m). Ein Standard-PKW ist teilweise schon ab etwa 156 € zu haben – für ein 7 m Wohnmobil muss man etwas mehr einplanen (ca. 250 € insgesamt)
Preise Hauptsaison: ca. 300 € (oder etwas darüber) je Strecke, abhängig von Fahrzeuglänge und Nachfrage. Diese Route ist oft etwas günstiger als Kiel – Oslo, dafür muss man aber auch durch Dänemark fahren.
Besonderheiten:Keine Kabinen (Kurzstrecke), aber Restaurants, Ruhesessel und Bordshop vorhanden. Ankunft in Larvik verkürzt die Weiterfahrt nach Oslo (nur ~130 km auf der E18). Gut geeignet, wenn man den Südosten Norwegens erkunden will (z.B. Telemark, Oslofjord-Gebiet). Hunde dürfen ähnlich wie auf der Hirtshals-Kristiansand Route im Sommer mit aufs Außendeck, ansonsten im Auto oder Bordkennel bleiben.
🎉 Falls Du dich für eine der Fähren von Dänemark aus entscheidest, könnte unser Artikel für Roadtrips durch Dänemark interessant für dich sein. Schau doch mal rein!
Diese Route bringt dich direkt nach Fjord-Norwegen – perfekt, um z.B. von Bergen aus die Westküste oder sogar Richtung Nordkap zu starten.
Reederei: Fjord Line (konventionelle Fährschiffe MS Stavangerfjord / MS Bergensfjord).
Fahrtdauer:Hirtshals–Stavanger ca. 10 – 11 Stunden, weiter Stavanger–Bergen nochmal circa 5 Stunden (gesamt ca. 16 – 18 h). Abfahrt in Hirtshals abends gegen 19 Uhr, Ankunft Bergen am nächsten Tag um etwa 13 Uhr. Es handelt sich um eine Übernacht-Fähre mit Kabinenpflicht.
Preise Nebensaison: ab ca. 360 bis 400 € (inkl. 2 Pers. und Innenkabine, einfache Fahrt). Fjord Line warb 2024/25 mit Wohnmobil-Paketen für 363 € (Hirtshals – Bergen inkl. Innenkabine, WoMo bis 6 m) – längere Fahrzeuge etwas teurer. Diese Preise gelten meist außerhalb der Hauptreisezeit.
Preise Hauptsaison: deutlich höher – mit 700 – 800 € sollte man rechnen (je nach Kabinenwahl). Ein Beispiel im Mai: Über 750 € für 3 Personen mit Auto und Außenkabine + Frühstück; im Juli/August muss man mit noch höheren Kosten rechnen. Tipp: Früh buchen und eventuelle Rabatte (Fjord Line gewährt z.B. oft Frühbucherrabatte) nutzen.
Besonderheiten:Kabinen obligatorisch (Übernachtfahrt). Im Preis inbegriffen ist meist eine einfache Innenkabine; Upgrade auf Außenkabine gegen Aufpreis. An Bord gibt es Restaurants, Bars, Duty-Free-Shops und Unterhaltung.
Bergen – das Tor zu den Fjorden – ist als Ankunftshafen genial. Direkt an den Hafen grenzt das UNESCO-Hanseviertel Bryggen direkt am Hafen. Aber natürlich ist die Fähre auch relativ lang und teuer. Hundemitnahme: Hier sind Haustier-Kabinen verfügbar (limitierte Anzahl, Voranmeldung nötig) und es gibt an Deck 10 sogar einen Bereich zum Gassi gehen inkl. Hundezwingern. Hunde dürfen jedoch nicht in öffentliche Innenbereiche und sollten idealerweise nicht im Fahrzeug bleiben (lange Fahrt, siehe Tipps unten).
Von Kopenhagen via Frederikshavn nach Oslo mit DFDS
Für Wohnmobilurlauber aus Norddeutschland oder alle, die einen Abstecher nach Kopenhagen einplanen, bietet sich die Route Kopenhagen – Oslo an, die von DFDS bedient wird.
Die Fähre legt abends in Kopenhagen ab und erreicht Oslo am nächsten Morgen. Auf dem Weg wird oft ein Zwischenstopp in Frederikshavn (Dänemark) eingelegt – man kann also wahlweise auch dort zusteigen und die Seereise verkürzen.
Reederei: DFDS Seaways (ab 2025 Übergang zu Rederi AB Gotland, aber Service weiterhin wie gewohnt). Tägliche Abfahrten.
Fahrtdauer:Kopenhagen – Oslo: ca. 17 h 30 min (Abfahrt meist gegen 15:00 Uhr, Ankunft gegen 10:30 Uhr). Frederikshavn – Oslo: ca. 10 h (späterer Zustieg am Abend, Ankunft gleich).
Preise Nebensaison: ab ca. 500 – 600 € (Wohnmobil + 2 Pers. inkl. Kabine). Die Strecke ist etwas länger als Kiel – Oslo, preislich aber vergleichbar. DFDS lockt oft mit Rabatten (z.B. 10 – 20 % auf Wohnmobil-Tarife bei Frühbuchung).
Preise Hauptsaison: ca. 700 – 800 € pro einfache Fahrt (ähnlich Kiel-Route, teils etwas günstiger). Auch hier gilt: rechtzeitig buchen, Kabinenkategorie wählen (Eine Standard-Innenkabine ist am billigsten).
Besonderheiten:Übernacht-Fähre mit Kabinenpflicht. DFDS-Schiffe sind komfortabel mit Restaurants, Bars, Kino etc.
Für Hundebesitzer interessant: Es gibt spezielle Haustierkabinen, da Tiere hier nicht im Auto bleiben dürfen. An Deck gibt es einen kleinen Auslaufbereich mit Hundetoilette (siehe unten). Kopenhagen selbst lohnt als Zwischenstopp: ggf. die Gelegenheit nutzen und vor der Einschiffung die Stadt besichtigen!
Die Fähre von Strömstad (Schweden) nach Sandefjord (Norwegen)
Eine oft genutzte Kurzverbindung für Skandinavien-Reisende ist die Fähre Strömstad – Sandefjord mit Color Line. Sie verbindet Südschweden mit Norwegen und kann für deutsche Urlauber sinnvoll sein, die erst durch Schweden reisen und dann nach Norwegen übersetzen möchten (oder umgekehrt).
Reederei: Color Line (Schiffe Color Viking und Color Hybrid).
Fahrtdauer: etwa 2 h 30 min. Es gibt rund 14 Überfahrten pro Woche, meist 2 pro Tag (morgens und nachmittags/abends).
Preise Nebensaison: schon ab ca. 25 – 30 € pro Person (als Fußgänger). Für Fahrzeuge beginnen die Preise bei ca. 60 € für einen PKW. Ein Wohnmobil mit rund 7 m kostet grob 80 – 120 € je nach Saison und Tarif. Insgesamt ist dies die günstigste Fährpassage in unserer Übersicht.
Preise Hauptsaison: etwas höher, aber selbst in der Sommerzeit meist unter 100 bis 150 € pro Strecke für ein Wohnmobil mit zwei Personen. Früh buchen lohnt sich trotz der kurzen Überfahrt, da die Fähre bei Norwegern und Schweden (Duty-Free-Shopping!) beliebt ist.
Besonderheiten:Kurzfähre ohne Kabinen – Sitzplätze sind im Ticket inklusiv, außerdem gibt es Buffetrestaurant und Duty-Free-Shop an Bord. Sandefjord liegt südlich von Oslo am Oslofjord; von dort sind es ca. 1,5 Stunden Fahrt nach Oslo. Die Route erspart die Mautstrecke um Oslo herum und ist landschaftlich schön.
Hundemitnahme: Hunde dürfen nicht in die öffentlichen Bereiche; sie müssen die 2,5 Stunden entweder im Fahrzeug oder in einem an Bord bereitgestellten Hundekäfig auf dem Autodeck verbringen. Für die kurze Dauer ist das aber gut machbar.
Mit Hund und Wohnmobil nach Norwegen: Die besten Reedereien und Strecken
Du planst, mit Hund im Wohnmobil nach Norwegen zu reisen?
Alle Fähren in der Übersicht lassen Haustiere an Bord, doch die Bedingungen variieren. Ein Überblick der hundefreundlichen Optionen je Strecke:
Pro Überfahrt stehen nur 10 Hundeboxen auf dem Autodeck zur Verfügung – unbedingt früh reservieren. Alternativ darf der Hund im eigenen Wohnmobil auf dem Fahrzeugdeck bleiben (die Belüftung läuft, jedoch keine Temperaturregelung).
Auf der 20-Stunden-Fahrt gibt es feste Besuchszeiten, in denen du deinen Hund ausführen kannst (am Auto/Zwinger für ca. 15 Min, mehrmals über Nacht). Kosten: ca. 58 € im Auto, 68 € in Box. Da Hunde 20 Stunden nicht an Deck dürfen, ist diese Route nur zu empfehlen, wenn dein Vierbeiner stressresistent ist.
Hirtshals – Kristiansand mit dem Katamaran von Fjord Line: Hier punktet Fjord Line klar: Auf der schnellen Katamaran-Fähre Fjord FSTR sind Hunde willkommen in bestimmten Aufenthaltsbereichen – sowohl im Innen- als auch Außenbereich (achtern) dürfen sie angeleint mit den Besitzern die Überfahrt verbringen.
Es gibt keine Hundekennels, aber das ist dank kurzer Fahrzeit auch nicht nötig. Kosten: nur etwa 7 € pro Hund.
→ Top-Tipp für Hundebesitzer: Diese Verbindung vermeidet Stress, da dein Hund bei dir bleiben kann und man nur 2:30 Stunden braucht.
Hirtshals – Larvik mit Color Line: Hunde dürfen grundsätzlich im Auto oder einer der 7 Hundeboxen reisen. Im Sommer ist auch hier ein gemeinsamer Aufenthalt auf dem Außendeck (Deck 7) möglich – eine Person muss jedoch immer beim Tier bleiben. Kosten: etwa 8 € (Auto) bzw. 14 € (Box) pro Strecke.
Kopenhagen/Frederikshavn – Oslo mit DFDS: DFDS bietet haustierfreundliche Kabinen an. Wichtig: Wenn du einen Hund mitnimmst, musst du zwingend eine dieser speziellen Kabinen buchen – der Hund darf nicht im Fahrzeug bleiben.
In der Kabine darf der Vierbeiner zwar mitreisen, aber während der ganzen Überfahrt nicht heraus (Ausnahme: ausgewiesener Auslaufbereich an Deck mit Hundetoilette, wo man seinen Hund führen kann). Im Bordrestaurant etc. sind Tiere tabu. Die Anzahl der Pet-Cabins ist begrenzt, also früh buchen (telefonisch, da Online-Buchung mit Haustier oft nicht funktioniert). Kosten: ca. 57 € pro Hund (425 DKK Aufpreis) plus Kabinenzuschlag.
Hirtshals – Stavanger/Bergen mit Fjord Line: Für die lange Nachtfahrt hat Fjord Line gut vorgesorgt: Es gibt Haustierkabinen (limitierte Anzahl, Buchung telefonisch) und auf Deck 10 mehrere Hundezwinger in verschiedenen Größen. Zudem wurde an einen “Gassi-Bereich” mit Sandkasten und Frischwasser gedacht. Du bekommst einen Schlüssel zum Zwinger und kannst deinen Hund jederzeit besuchen oder kurz ausführen – deutlich flexibler als bei Color Line.
Hinweis: Hunde dürfen nicht in öffentliche Innenbereiche; im Auto lassen wird ausdrücklich nicht empfohlen wegen möglicher Hitze/Kälte. Kosten: ca. 7 € im Auto, 13 € im Zwinger (Haustierkabine gegen Aufpreis).
Strömstad – Sandefjord mit Color Line: Hier heißt es leider kein Hund an Deck – die Überfahrt ist kurz (2,5 h), daher müssen Haustiere entweder im Auto bleiben oder in einen vorhandenen Tierkäfig auf dem Autodeck. Kabinen gibt es auf dieser Route nicht. Für 2-3 Stunden ist das in der Regel unproblematisch, insbesondere wenn dein Hund das Auto kennt. Wichtig: nötige Dokumente (EU-Heimtierausweis mit Impfungen, Entwurmung) nicht vergessen!
🐕 Fazit für Hundebesitzer: Die hundefreundlichsten Routen sind Hirtshals nach Kristiansand mit Fjord Line (Hund darf mit in Passagierbereiche, Hundehotel buchbar) und – mit Abstrichen – die kurzen Color-Line-Passagen im Sommer (Hund an Deck erlaubt).
Auf den langen Überfahrten ist es machbar den Hund mitznhemen, erfordert aber Planung (rechtzeitig Hundekabine/Box reservieren, Wasser/Napf mitführen). Informiere dich bei Buchung über die aktuellen Bedingungen der Reederei, da sich die Regeln ändern können. Dann steht der Reise mit der Fellnase nichts im Wege!
FAQ: Häufige Fragen zur Wohnmobilreise nach Norwegen
Kann ich auch ohne Fähre nach Norwegen fahren (Landweg)?
Ja, das ist möglich – Norwegen ist über Dänemark und Schweden auf dem Landweg erreichbar.
Du könntest z.B. über Flensburg durch Dänemark fahren und die Storebælt-Brücke nach Seeland nehmen, dann via Kopenhagen über die Øresund-Brücke nach Schweden und weiter bis Oslo. So vermeidest du jede (längere) Fähre. Allerdings fallen auf dieser Route Mautgebühren für die beiden Brücken an (zusammen ca. 100 €) und die Fahrstrecke ist deutlich länger (ab Hamburg ca. 13 bis 15 Stunden bis Oslo). Eine weitere “sparsame” Variante ist die kurze Fähre Rostock – Gedser (2 h) nach Dänemark, dann über die Öresund-Brücke nach Schweden. Unterm Strich ist der Landweg zeitaufwändiger und anstrengender (viele Autobahnkilometer), aber man spart die teuren langen Fähren. Es geht also ohne Fähre – aber mit dem Kompromiss eines großen Umwegs und einiger Brückenmaut. Tipp: Wer seekrank ist, kann so ausweichen, sollte aber genug Pausen und ggf. Zwischenübernachtungen einplanen.
Wie funktioniert die Maut in Norwegen für Wohnmobile?
In Norwegen gibt es kein Vignettensystem, sondern alle gebührenpflichtigen Straßen und Stadtmautstationen werden elektronisch erfasst. Kameras registrieren dein Kennzeichen, und die Abrechnung erfolgt über den Zentraldienst Epass24 – Wochen nach der Reise bekommst du automatisch eine Rechnung per Post, wenn du nichts weiter unternimmst. Du kannst dich aber vorab registrieren (kostenlos bei Epass24 oder mittels AutoPASS-Chip), um die Abrechnung zu vereinfachen und ggf. Rabatte zu erhalten. Wichtig für Wohnmobile >3,5 t: Diese fallen eigentlich in die teurere Mautklasse 2, aber mit einem registrierten AutoPASS-Chip zahlt man trotzdem den günstigeren Tarif der Klasse 1 (PKW-Tarif). Das lohnt sich auf längeren Reisen. Ansonsten gilt: Mautpflichtig sind alle Kfz (außer Motorräder) auf vielen Strecken, Brücken, in Ballungsräumen (City-Maut) und sogar einige Fähren innerhalb Norwegens werden über das AutoPASS-System abgerechnet. Bezahlt wird bequem per Rechnung oder automatisch per Kreditkarte, wenn man registriert ist. Tipp: Halte dich an Geschwindigkeitslimits an Mautstationen (meist 60 km/h) und kümmere dich nach der Reise um fristgerechte Bezahlung, um Mahngebühren zu vermeiden.
Wichtig: Wenn Du einen Miet-Camper hast, musst du dich vorher registrieren, da sonst Gebühren von den Vermietern auf dich zukommen und die Fristen manchmal nicht eingehalten werden können!
Darf man in Norwegen wild campen bzw. frei mit dem Wohnmobil stehen?
Sagen wir Jein. Zwar gilt in Norwegen das „Jedermannsrecht“ (Allemannsretten), das freies Campen in der Natur grundsätzlich erlaubt. Aber nur für Zelte, mit denen du fast überall auf nicht eingezäuntem Grund für eine Nacht stehen darfst. Für das Wohnmobil gilt das nicht, das Freistehen wird aber meist toleriert (für eine Nacht). Du musst mindestens 150 m Abstand zum nächsten Wohnhaus halten, und natürlich keine privaten Zufahrten blockieren oder auf bewirtschafteten Flächen campieren. Kein offenes Feuer in Waldnähe in der Sommer-Hochsaison (Waldbrandgefahr vom 15.4.–15.9.). In Nationalparks und Naturschutzgebieten kann Wildcampen verboten oder eingeschränkt sein. Zudem verbieten manche Kommunen das Übernachten außerhalb von Campingplätzen an beliebten Hotspots (achte auf Schilder wie „No Camping“ oder „Camping forbudt“). Müll entsorgen, keinen Lärm machen und am nächsten Tag weiterziehen sind die Eckpfeiler eines unkomplizierten Aufenthalts. Für längere Aufenthalte bieten sich Norwegens zahlreiche wunderschöne Campingplätze oder Stellplätze an (Kosten meist 20-40 € pro Nacht, oft mit Ver- und Entsorgung).
Welche Fährverbindung nach Norwegen ist am günstigsten?
Die preiswerteste Option ist in der Regel die Route über Dänemark/Schweden mit möglichst kurzen Fähren. Am günstigsten kommen oft Reisende weg, die z.B. die Vogelfluglinie (Puttgarden – Rødby) oder Rostock – Gedser nach Dänemark nutzen und via Öresundbrücke nach Schweden fahren. Dann hat man nur eine kurze, relativ günstige Ostseefähre (oft unter 100 €) und die Brückenmaut (circa € 95 für beide Brücken mit PKW). Von dort aus geht es ohne weitere Fähren bis Norwegen. Direktfähren nach Norwegen sind bequemer, aber teurer: Die Preise für Kiel – Oslo oder Hirtshals – Norwegen liegen für Wohnmobile schnell im mehrhundert Euro Bereich (siehe oben). Konkreter Spartipp: Die Strecke Hirtshals nach Kristiansand mit der Fjord Line Katamaranfähre ist eine der günstigsten Norwegen-Fähren (150 bis 200 €), gefolgt von Color Lines Hirtshals – Larvik. Die teuersten sind Kiel – Oslo und Hirtshals – Bergen (lange Überfahrten, in der Regel über 500 €). Wer flexibel ist, kann auch nach Angeboten suchen: Manche Reedereien gewähren Frühbucher- oder Retour-Rabatte, und außerhalb der Hochsaison sinken die Preise deutlich. Für reine Kostenminimierung ist allerdings die Landroute über die Brücken unschlagbar – auf Kosten von Zeit und Sprit.
Welche Verkehrsregeln sind in Norwegen zu beachten (Geschwindigkeit, Licht, Alkohol)?
In Norwegen gelten einige besondere Verkehrsregeln, die du kennen solltest: Die Höchstgeschwindigkeiten sind niedriger als in Deutschland – innerorts meist 50 km/h, außerorts 80 km/h (auf einzelnen Autobahnabschnitten bis 110 km/h). Für Gespanne und schwere Wohnmobile >3,5 t gelten oft max. 80 km/h, auch wenn das Schild mehr erlaubt. Lichtpflicht: Ganzjährig muss auch am Tag mit Abblendlicht (oder Tagfahrlicht) gefahren werden. Promillegrenze: Norwegen hat eine der strengsten Grenzen Europas mit 0,2‰. Schon ein kleines Glas Bier kann zu viel sein. Am besten komplett alkoholfrei fahren. Die Strafen sind sehr hoch! Handy am Steuer ist wie überall verboten (hohe Bußgelder). Außerdem besonders: An Zebrastreifen haben Fußgänger absoluten Vorrang! Straßenbahnen haben immer Vorfahrt, und Schulbusse dürfen nicht überholt werden, wenn sie Kinder ein- oder aussteigen lassen. Außerorts sieht man häufig Warnschilder vor Elchen – diese sollte man ernst nehmen, denn Wildunfälle mit Elchen können fatal sein (langsam fahren in der Dämmerung!). Insgesamt ist die Fahrweise der Norweger eher entspannt und defensiv – pass dich an, dann kommst du sicher ans Ziel.
Welche Dokumente und Ausweise brauche ich für die Einreise nach Norwegen?
Als deutscher Staatsbürger genügt für Norwegen (nicht EU, aber Schengen-Staat) der Personalausweis oder Reisepass – ein Visum ist nicht nötig. Führerschein: Der EU-Führerschein ist gültig, ein internationaler ist nicht erforderlich. Fahrzeugpapiere: Den Fahrzeugschein (Zulassungsbescheinigung Teil I) solltest du dabeihaben. Versicherungskarte (Grüne Karte) ist offiziell nicht mehr Pflicht innerhalb Europas, wird aber empfohlen. Nimm sie mit, um im Schadensfall Nachweise zu erleichtern. Falls dein Wohnmobil finanziert/geleast ist und nicht auf dich zugelassen, benötigst du evtl. eine Nutzungsüberlassung vom Halter. Für Haustiere: EU-Heimtierausweis mit gültiger Tollwutimpfung ist Pflicht. Zusätzlich verlangt Norwegen bei Hunden die Behandlung gegen Fuchsbandwurm (Echinococcus) – diese Entwurmung muss von einem Tierarzt 24 bis 120 Stunden vor Einreise durchgeführt und im Heimtierpass bestätigt werden. An der Grenze wurde früher stichprobenartig kontrolliert, aktuell erfolgt die Kontrolle selten, aber die Vorschrift gilt! Zollfrei-Mengen: Da Norwegen nicht in der EU ist, gibt es Einfuhrgrenzen für Alkohol und Fleischprodukte. Informiere dich, um Ärger beim Zoll zu vermeiden. Ansonsten ist die Einreise mit dem Wohnmobil unkompliziert, oftmals gibt es gar keine Personenkontrolle dank Schengen.
Wie teuer sind Benzin und Diesel in Norwegen?
Tanken in Norwegen ist spürbar teurer als in Deutschland. Die Preise schwanken, lagen aber zuletzt (Frühjahr 2025) etwa bei 1,75 € pro Liter Super (95) und 1,60 € pro Liter Diesel. In ländlichen Regionen können die Preise höher sein als in Städten. Norwegen hat hohe Kraftstoffsteuern und eine etwas stärkere Währung, was die Preise für uns hochtreibt. Es gibt allerdings auch Preisvariation im Wochenverlauf: oft ist Tanken am Montag oder Dienstag am günstigsten, kurz vor Wochenende teurer. Viele Norweger tanken in Schweden nahe der Grenze, weil es dort billiger ist. Tipp: Einige Supermarkt-Ketten (z.B. COOP, Circle K) haben Tankstellen mit Rabattaktionen. Außerdem lohnt sich eine kostenlose Tank-App (wie „Fuel Service“ oder ähnliche), um aktuelle Preise in der Umgebung zu vergleichen. Beachte: LPG/Autogas ist in Norwegen weniger verbreitet. Wenn dein Wohnmobil LPG benötigt, plane Nachfüllstopps (primär in Süd-/Westnorwegen verfügbar). Insgesamt solltest du für Sprit im Urlaubsbudget etwas mehr einkalkulieren als daheim.
Was muss ich im Winter in Norwegen beachten (Winterreifen, Schneeketten)?
Wenn du in den Wintermonaten oder im Frühjahr/Spätherbst mit dem Wohnmobil in Norwegen unterwegs bist, sind einige spezielle Regeln zu beachten. Winterreifen: Es besteht zwar keine generelle Winterreifen-Pflicht nach Datum für <3,5 t, aber bei winterlichen Verhältnissen sind entsprechende Reifen Vorschrift. In der Praxis sollte man von Oktober bis Ostern nur mit Winter- oder Allwetterreifen fahren. Für Wohnmobile über 3,5 t gilt: zwischen 15. November und 31. März müssen Winterreifen auf allen Achsen montiert sein (M+S mit ausreichend Profil, ideal mit Schneeflockensymbol). Spikereifen (Schneereifen mit Spikes) sind erlaubt von 1. Nov bis zum ersten Sonntag nach Ostern (im Norden bis 15. April) – diese helfen auf Eis, sind aber laut. Schneeketten: Fahrzeuge >3,5 t müssen im Winterhalbjahr Schneeketten an Bord haben (mindestens für die Antriebsachse). Auch für kleinere Camper ist es ratsam, Ketten mitzuführen, falls man in heftigen Schneefall gerät oder Gebirgsstraßen befährt. Zudem sollte man einen Eiskratzer, Handfeger für Schnee und ausreichend Frostschutz im Wischwasser (dabei-)haben. Viele Norwegen-Reisende statten sich auch mit einer Schaufel und etwas Sand/Granulat aus – falls man sich auf einem verschneiten Platz festfährt. Beachte, dass im Winter einige Passtraßen und Touristenstrecken gesperrt sein können (z.B. Trollstigen, manche RV Geiranger etc. öffnen erst im späten Frühjahr). Informiere dich über die Straßenverhältnisse (via „Vegvesen“ Verkehrsmeldungen). Insgesamt ist Wintercamping in Norwegen eine Herausforderung, kann aber traumhaft sein – mit guter Ausrüstung und vorsichtiger Fahrweise (langsam fahren, größere Abstände!) kommst du sicher ans Ziel.
Muss ich Fähren innerhalb Norwegens im Voraus buchen?
Norwegen hat unzählige Inlands-Fähren, vor allem entlang der Fjordküste sind Fähren Teil des Straßennetzes (z.B. über den Sognefjord, zwischen den Lofoten-Inseln etc.). Diese kurzen Autofähren funktionieren etwas anders als die großen Auslandfähren: In der Regel muss man sie nicht vorbuchen. Du fährst einfach zum Fähranleger und stellst dich in die Warteschlange. Die meisten dieser Fähren verkehren sehr regelmäßig (oft im 20-30 Min-Takt oder stündlich). Bezahlt wird entweder direkt vor Ort (Mitarbeiter kassiert beim Auffahren) oder (immer häufiger) automatisch über AutoPASS. Bei AutoPASS-Fähren wird dein Kennzeichen erfasst und die Gebühr später abgerechnet (ähnlich wie die Maut). Für Touristen gibt es auch die Ferjekort (Fähren-Rabattkarte) oder AutoPASS for Ferje, die ca. 50 % Rabatt auf vielen staatlichen Fähren gewährt. Eine Vorreservierung ist nur bei wenigen speziellen Fähren nötig, z.B. der Fähre Bodø nach Lofoten in der Hochsaison oder einigen touristischen Fjordfähren mit Platzbegrenzung. In aller Regel gilt aber: einfach ankommen, anstellen, mitfahren. Wartezeiten halten sich meist in Grenzen, außer vielleicht im Juli an den wichtigsten Übergängen (zur Not kommt die nächste Fähre ja bald). Tipp: Immer etwas NOK-Kleingeld oder Kreditkarte bereithalten, falls doch vor Ort gezahlt wird.
Was sind typische Mautkosten und gibt es City-Maut in Norwegen?
Die Mautkosten summieren sich je nach Route. Ein paar Beispiele: Die E6 von Oslo nach Trondheim kostet für einen PKW etwa 300 NOK (ca. 27 €) an Maut, für ein Wohnmobil >3,5 t etwa doppelt so viel (ohne AutoPASS-Rabatt). Rund um Städte wie Oslo, Bergen, Stavanger gibt es City-Maut-Ringe: Hier zahlst du bei jeder Einfahrt einen Obolus (oft 20 – 50 NOK). Für Wohnmobile <3,5 t fällt dieselbe City-Maut an wie für PKW, größere zahlen mehr, es sei denn, du hast den Chip (dann auch zum PKW-Tarif). Die großen Brücken in Dänemark/Schweden auf dem Weg (Storebælt, Øresund) sind relativ teuer (ca. 35 € + 60 € je Richtung für ein Wohnmobil). In Norwegen selbst sind aber z.B. die beeindruckende Atlantikstraße oder die neue Hardanger-Brücke ebenfalls mautpflichtig (häufig 100 – 200 NOK, wird automatisch erfasst). Unterm Strich kann man für die Maut in Norwegen bei einem durchschnittlichen Roadtrip (Südnorwegen und zurück) durchaus 30 bis 80 € einplanen. Wichtig: Seit einigen Jahren haben auch Umweltaspekte Einfluss: in manchen Städten zahlen Diesel-Fahrzeuge einen höheren Mauttarif zu Stoßzeiten (Umweltmaut). Als Tourist merkst du das kaum, da alles automatisch berechnet wird. Die Abrechnung (via Epass24) listet die einzelnen Posten dann auf. Wenn du elektrisch mit dem Camper unterwegs wärst: E-Fahrzeuge genießen Rabatte (50 %) auf Maut und Fähren. Kurz gesagt: Maut ist allgegenwärtig, aber meist verkraftbar – und sie fließt in die tollen Tunnel, Brücken und Straßen, die du dafür nutzen darfst.
Luca ist ein Tee trinkender Surfrabauke aus dem Schwarzwald. Seine Brötchen, den Tee und die Surfboards verdient er als Journalist und Blogger. Aktuell lebt und schreibt Luca in Essen im Ruhrgebiet.
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