El Palmar hat sich den Ruf als Surfreiseziel geduldig erarbeiten müssen. Während die Surf-Pioniere El Palmar und die Costa de la Luz auf dem Weg nach Marokko oder auf die Kanaren regelmäßig ignorierten, brauchte es Locals, die das Wissen um ihre Spotqualität verbreiten und mit Surfcamps und Shops auf die steigenden Zahlen von Surfanfängerinnen reagieren.
- Warum sollte man nach El Palmar zum Surfen fahren?
- Die beste Reisezeit zum Surfen in El Palmar
- Die besten Surfspots in und um el Palmar
- Anreise nach El Palmar
- Surfen lernen in El Palmar
- Der Aktuelle Forecast für El Palmar
- Surfcamps und Surfhostels in El Palmar
- Campingplätze in El Palmar und Umgebung
- Gute Surfshops in El Palmar
- Bulli / Surfvan mieten in El Palmar
- Fazit
- FAQ
Warum sollte man nach El Palmar zum Surfen fahren?
Die Costa de la Luz ist eine der letzten vergleichsweise ursprünglichen Surfregionen in Europa.
Das Wetter ist das wärmste in Festlandeuropa und die Wellen haben eine erstaunliche Qualität. Der kleine Ort El Palmar hat sich dabei zum Zentrum des Surfens in Andalusien entwickelt.
Der lange Strand bietet mit seinen soften Wellen über Sand die idealen Bedingungen um surfen zu lernen. Denk dir dazu noch die angenehme Atmosphäre innerhalb und außerhalb des Wassers und du sitzt schon halb im Flieger nach Andalusien.
5 Gründe für einen Surftrip nach El Palmar
Die beste Reisezeit zum Surfen in El Palmar
Die ideale Reisezeit zum Wellenreiten in El Palmar ist ganz klar das Winterhalbjahr, denn nur dann ist regelmäßig mit Wellen zu rechnen und die Winde sind nicht ganz so penetrant wie zwischen Mai und Oktober.
Anfänger | Fortgeschrittene | Expertinnen |
September – Mai | Oktober – März | November – Februar |
In den Sommermonaten Juni, Juli und August sind große Westswells, die El Palmar Wellen bringen, sehr selten.
Für Anfänger sind die Monate Mai und September durchaus interessant, die die Kernsaison einrahmen und meist kleine Wellen haben.
Richtig interessant für Fortgeschrittene und Experten wird es erst ab Oktober, wenn regelmäßig große Winterswells Wellen bringen.
Die besten Monate zum Surfen in El Palmar sind also Oktober, November, Dezember, Januar und Februar.
Der Januar ist der einzige Monat mit langjährig verlässlichen 80% Groundswell. Passenderweise ist der Winter hier unten mit Temperaturen von um die 15° ziemlich mild und – wie das übrige Jahr auch – sehr sonnig.
Tatsächlich gehört die Region geologisch gesehen schon zu Afrika und auch kulturell kann man die Spuren der Mauren nicht übersehen.
Übersicht über die Klimadaten und die besten Monate zum Surfen
Die Wasser- und Lufttemperaturen beziehen sich auf die (angegebenen) besten Surfmonate! Im nächsten Abschnitt sind übrigens die Wassertemperaturen für das ganze Jahr aufgeschlüsselt.
Saison | Winter/Frühling | Sommer/Herbst |
Beste Reisezeit | November/Dezember | Oktober |
Wellensicherheit | hoch | mittel |
Wassertemperatur | 17 – 19 °C | 20 °C |
Lufttemperatur min – max | 17 – 22 °C | 20 – 27 °C |
Sonne / Regen | etwa 24 % Regentage | etwa 15 % Regentage |
Der sonnige und für Europa milde Winter, die vergleichsweise Unbekanntheit der Region unter Wellenreitern und die guten Anfängerwellen sind die größten Pluspunkte von El Palmar.
Durch die Abgeschirmtheit von Nordwestswells kann man aber auch in der Saison mal eine Woche Pech haben und nur das flache oder umgekehrt völlig zerwühlte Meer vor der Nase.
Für dieses Szenario sollte man einfach ein paar gute Bücher, Spiele und/oder Interesse an der reichen andalusischen Kultur einpacken.
Der richtige Neoprenanzug für Tarifa
Aus dem Wasser zu müssen, weil die zitternden Beine nicht mehr stehen wollen ist super ärgerlich und auch kein schönes Gefühl. Mit einem passenden Wetsuit in der richtigen Größe ist das nämlich ziemlich vermeidbar.
Die folgende Tabelle ist eine Empfehlung für die richtige Ausrüstung je nach Wassertemperatur. Im Einzelfall ist das aber auch Typsache.
Ein wichtiger Faktor, der hier nicht berücksichtigt wird, ist der Windchill. Ist es windig, lohnt sich oft der Griff zum dickeren Neo oder zur Haube.
Monate(e) | Wassertemp. | Wetsuit |
Jan/Feb. | 14/15 °C | 4/3 |
März | 16 °C | 4/3 |
April | 18 °C | 4/3 |
Mai/Juni | 20/21 °C | 3/2 |
Juli/August | 20-23 °C | 2/1 o. ohne |
Sept. | 22 °C | 2/1 |
Okt. | 20 °C | 3/2 |
Nov. | 18 °C | 3/2 |
Dez. | 16/17 °C | 4/3 |
Das Wichtigste ist beim Neoprenanzug aber, dass er richtig passt!
Die Zahlen in der dritten Spalte (4/3) bezeichnen die Dicke des Wetsuits in Millimetern. Arme und Beine sind dabei etwas dünner als der Torso, deshalb werden zwei Zahlen (manchmal drei) genannt.
In die Pack- oder Kaufüberlegung zum Neoprenanzug sollte man auch die Lufttemperaturen und vor allem den Wind mit einbeziehen. Im Winter sollte man außerdem an Ohrstöpsel denken, um nicht das “Surfers Ear” als Andenken mit nach Hause zu nehmen – dabei wächst der Knorpel in der Ohrmuschel als Reaktion auf das permanent eindringende kalte Wasser.
Die besten Surfspots in und um el Palmar
Surfspot Map el Palmar
El Palmar ist das Zentrum der Surfregion Costa de la Luz und einer der besten Strände überhaupt, um surfen zu lernen.
Fast noch besser ist aber, dass sich sowohl nördlich als auch südlich Top-Spots für jedes Level finden
Klicke die Spotmarker in der Karte an, um eine Kurzbeschreibung der Spots aufploppen zu lassen.
Grün: Geeigneter Spot für Anfänger
Gelb: Guter Spot für Intermediates
Rot: Spot für Expertinnen / zum Zuschauen
1 El Coto
2 Playa de tres Piedras
3 Cádiz
4 La Barrosa
5 Roche
6 El Palmar
7 Canos de Meca
8 Hirbabuena
9 Barbate
10 Tarifa
Surfspot-Tipps mit detaillierten Beschreibungen für El Palmar und Umgebung
Einige der Spots von der Surfspot Liste werden hier nochmal mit kurzem Steckbrief und Tipps zu Stehplätzen, Einkaufsmöglichkeiten oder anderem nützlichem Wissen vorgestellt.
El Coto – Rivermouth Break // Größerer W – SW Swell // NO Wind
Ein guter Spot, etwas off-the-grid ist El Coto. Nördlich des Flusses Río de Guadalquivir bricht eine schöne schnelle Rechte. Ein beliebter Spot bei den Surfern der Region, allerdings etwas pingelig, was die richtigen Bedingungen angeht.
Cádiz – Beachbreak // W – SW Swell // Ostwind // Mid-Tide
In Cádiz gibt es mehrere ordentliche Beachbreaks. Daher: Vor dem Städtetrip immer erst informieren, nicht, dass man die Strandpromenade entlang flaniert und von perfekten Wellen überrascht wird. Die schöne Festungsstadt ist natürlich so oder so einen Trip wert. Der Playa de la Víctoria ist ein langer Strand südlich der Stadt, der am besten bei mid tide funktioniert.
Roche – Beachbreak // Normaler W – SW Swell // Ostwind // Mid-Tide
Der Spot Roche in der Nähe von Conil ist einer der konstantesten Spots der Region und kann deshalb auch relativ voll werden. Die Wellen brechen auch kraftvoller als in El Palmar, mehrere Peaks bieten Rechte und Linke bei allen Gezeiten außer High. Guter Spot für Fortgeschrittene.
El Palmar – Beachbreak // W – SW Swell // O – NO Wind // Low – nach Mid-Tide
Der Haus- und Hofspot vieler Camps und das unbestrittene Zentrum der Surfszene an der Costa de la Luz. El Palmar überzeugt mit guten Sandbänken und Wellen von Low bis kurz nach Mid Tide. Der Spot ist vergleichsweise sehr konsistent und die Wellen brechen relativ sanft. Alles in allem ein sehr guter Anfänger- und Longboardspot.
Ein Surfkurs am Strand von el Palmar.
Barbate – Linker Rivermouth Break // Großer W – SW Swell // NO Wind // Low-Tide
Einer der regionalen Klassiker! Dank der Hafenmauer wartet hier ziemlich stabil eine perfekte Sandbank auf die großen Swells und eine schnelle, lange Welle im Mini-Mundaka-Style. Die Qualität sorgt für die Bekanntheit und die sorgt für die Crowds. Bei größeren Bedingungen ist mit ordentlich Strömung zu kämpfen.
Tarifa – Beachbreak // Jeder W – SW Swell // O – NO Wind // Low – Mid-Tide
Tarifa ist für seine Kite- und Windsurf Möglichkeiten bekannt und zahlreiche Campingplätze in der Region haben sich darauf eingerichtet. Es gibt aber auch hin und wieder Fenster, bei denen man hier gute, einsame Wellen zum Wellenreiten findet. Der Strand Playa de los Lances zieht sich schier endlose 7 Kilometer nach Norden und hat auch den ein oder anderen versteckten Reefbreak.
Spottipps für Anfänger, Fortgeschrittene und Vanreisende
Anfänger | Intermediates | Vanreisende | |
Lieblingsspot | El Palmar | Roche | El Palmar |
Knapp dahinter | Roche | El Coto | Conil |
Geheimtipp | – | Los Canos del Meca | – |
Anreise nach El Palmar
Mit dem Flugzeug
In Andalusien gibt es mehrere Flughäfen, die für einen Surftrip nach El Palmar in Frage kommen. Der nächstgelegene ist Jerez de la Frontera, dieser Flughafen wird aber in der Haupt-Surfsaison nicht von Deutschland aus angeflogen.
Sevilla und Malaga sind etwa gleich weit von El Palmar entfernt, Málaga wird dabei hauptsächlich von den größeren (und teureren) Gesellschaften angeflogen, Sevilla ist meist die Budget Option.
Eine Übersicht über die Verbindungen habe ich in der folgenden Tabelle aufgelistet. Wenn du für dich nichts Passendes findest, oder selber suchen möchtest, kannst du das zum Beispiel mit der Google Flugsuche, oder Portalen wie Skyscanner, Swoodoo oder Kayak machen.
Günstige Flüge nach Andalusien
Die Wichtigsten Direktverbindungen aus Deutschland, der Schweiz und Österreich.
Sevilla | Jerez | Malaga | |
Berlin | Ryanair, Easyjet | Easyjet | Easyjet |
Frankfurt Main | Lufthansa | TuiFly | Ryanair |
Köln | Ryanair | Eurowings | Ryanair |
Hamburg | Ryanair | – | Ryanair |
Basel | Easyjet | – | Easyjet |
Genf | Easyjet | – | Easyjet |
Wien | Ryanair | – | Laudamotion |
Mit Surfbrett nach El Palmar fliegen
Das Mitnehmen von Surfbrettern kostet je nach Fluggesellschaft etwa 40 – 60 Euro pro Flug. Mittlerweile sind Größenbeschränkungen selten geworden, allerdings darf man offiziell oft weiterhin nur ein Board in ein Bag packen. Das wird allerding nur selten kontrolliert, ist aber natürlich der Knackpunkt bei der ganzen Sache.
Am Besten fragt ihr jemanden, der vor Kurzem mit der fraglichen Airline unterwegs war, weil sich die Gepäckrichtlinien und deren Auslegung doch recht oft ändern.
Wenn man es nämlich schafft, 2 oder sogar 3 Boards in einen Boardbag zu packen und diesen dann noch mit Change Robes und Neos auffüllt, um kein reguläres Gepäckstück dazubuchen zu müssen, lohnt es sich, das eigene Material mitzunehmen.
Auf der anderen Seite hat man auch noch das Risiko, dass die empfindlichen Boards beschädigt werden. Auch wenn das sehr lästig ist, solltet ihr nach der Ankunft erstmal die Bags inspizieren und bei Beschädigungen unbedingt auch den Inhalt.
In der unten stehenden Tabelle findet ihr die Sportgepäck Preise für einige europäische Fluglinien. Wenn zwei Preise angegeben sind, gilt der erstgenannte für bei der Buchung hinzugefügte Boards, der zweite bei späterer Gepäckbuchung.
Preis | Gewicht | max. Maße | |
Ryanair | 55/65 EUR | 20 Kg | keine, Boardanzahl nicht beschränkt |
Easyjet | 52/63 EUR | 32 Kg | keine, nur ein Board! |
Air Europa | 75 EUR | – | keine, nur ein Board! |
Lufthansa | 130 EUR | 32 Kg | Länge: 315 cm |
Iberia | 45 EUR | 23 Kg | Länge: 350 cm, nur ein Board! |
Mit dem eigenen Bulli nach El Palmar fahren
Für die Anreise mit dem eigenen Bus oder Auto muss man auf jeden Fall genug Zeit einplanen. Im Grunde kommt das nur bei einer Überwinterung oder wenigstens einer mehrmonatigen Reise in Frage.
Die lange Anfahrt wird einem aber dadurch versüßt, dass man auf dem Weg schon einiges an Küste abfahren kann.
Falls du dich noch etwas einlesen willst: Galizien ist zum Surfen einen kleinen Umweg wert, auch in Peniche gibt es Top-Wellen und natürlich ist die Algarve ein Surf-Dauerbrenner.
Und vor Ort ist ein Bulli dann natürlich ziemlich unschlagbar. Allerdings hat man auch schon von Problemen mit Autoeinbrüchen aus dieser Region gehört. Sinnvoller Weise sollte man wohl die Sommersaison meiden (so wie es die Wellen ja auch mach).
Im Winter ist ein eigener oder gemieteter Bus aber eine gute Option, um das ganze Potential der Region um El Palmar auszunutzen.
Entfernung Köln – El Palmar: ca. 2500 Kilometer
Reisetage: Mindestens 4 Tage, besser 7.
Mautkosten: Etwa 150 Euro → wie man sinnvoll Maut spart!
Dieselkosten: Bei direkter Anfahrt etwa 270 Euro, als Surftrip etwa 400 Euro für einen Weg.
Mit dem Bus bis nach El Palmar zu fahren lohnt sich (je nach dem, wie die Bedingungen sind) ab ungefähr 6 Wochen Reisezeit, wenn ihr nicht ganz langsam unterwegs seid.
Eine ADAC plus Mitgliedschaft kann bei einer so weiten Reise Gold oder wenigstens etwa ein neues Surfboard wert sein. Als Mitglied bekommt man außerdem die gar nicht ganz schlechten Toursets kostenlos zusammengestellt und zugeschickt. Darin sind Reiseinformationen zu allen Ländern, die bis El Palmar passiert werden, zusammengestellt.
Surfen lernen in El Palmar
Der kleine Ort ist das Herz der Costa de la Luz – eines überraschend vielseitigen Surfreviers im sonnigsten Teil Kontinentaleuropas.
Der Grund dafür ist in erster Linie der lange Strand mit den zuverlässig guten Wellen. Der Levante, der hier den Offshore bringt, bläst relativ zuverlässig in den Surfmonaten Oktober bis Februar.
Während die Bedingungen im restlichen Europa eher nicht anfängergeignet sind (Wie etwa auf Fuerteventura), oder aber einfach kalt und nass (wie in Nordspanien) dreht die Region um El Palmar gerade dann auf.
Entsprechend gibt es mittlerweile eine ordentliche Infrastruktur mit einigen guten Camps, die für alle Level Surfkurse und Guidings anbieten, aber gerade bei den Anfängerangeboten herausstechen, weil die Region sich zum Surfen lernen eben sehr gut eignet.
5 Gründe, um in El Palmar surfen zu lernen
Der Aktuelle Forecast für El Palmar
Die aktuellen Bedingungen am Playa el Palmar könnt ihr bei verschiedenen Anbietern kostenlos checken, etwa auf surf-forecast.com oder magicseaweed.com.
Magicseaweed hat die wahrscheinlich übersichtlichste App und bietet zusätzlich die Breakinformationen des Stormrider Surfguides. Der folgende Live-Forecast ist von Surf-forecast.com.
Langfristige Vorhersagen sind ähnlich unsicher, wie langfristige Wettervorhersagen allgemein. Deshalb ergeben Vorhersagen, die sich über mehrere Wochen erstrecken, meist wenig Sinn. Lies dich gerne ein, wenn dich die Entstehung von Wellen interessiert.
Am genauesten aufgeschlüsselt sind die Tabellen von Windguru, der ersten Adresse für Windinformationen (der Name sagt es ja schon).
Und wie liest man einen Surf-Forecast? Der Artikel hinter dem Link erklärt das nochmal ausführlich.
Surfcamps und Surfhostels in El Palmar
Der kleine, sympathische Ort ist auf dem Sprung: Immer mehr Menschen erkennen das Potential des Strandes und der Wellen in der Nähe.
Vor allem um Surfen zu lernen sind die Bedingungen in El Palmar hervorragend – und entsprechend gibt es eine wachsende Anzahl von Surfcamps und Hostels.
Während die ganze Costa de la Luz interessante bis hochklassige Spots bereit hält, ist El Palmar der ideale Ausgangspunkt
Campingplätze in El Palmar und Umgebung
Die Costa de la Luz ist mit Campingplätzen gesäumt.
Alleine in Tarifa gibt es 5, die sich hauptsächlich den hervorragenden Windsurf Bedingungen verdanken. Interessanter für Wellenreiter sind daher die Campingplätze in der Nähe von El Palmar oder im schön abgeschiedenen Nirgendwo der langen Saharasandstrände.
Von Tarifa kommend ist der erste Platz außerhalb der Camping Bahía de la Plata, der sich allerdings nur durchwachsener Rezensionen erfreut.
Von Barbate bis Palmar gibt es weitere 10 Plätze, ein ebenso großer wie beliebter ist der Camping La Rosaleda. Die vielen Camps und Hostels der Umgebung sind allerdings in dieser Region die bessere und sympathischere Option.
Am Ortsende von El Palmar gibt es einen Stellplatz für Camper und Wohnmobile, der im Winter genutzt werden kann.
Gute Surfshops in El Palmar
Weil Andalusien vor allem für unerfahrene Surfer sehr gute Bedingungen bietet und sich auch die Schulen und Camps entsprechend aufstellen gibt es in Palmar und Umgebung zahlreiche Surfshops, bei denen man Material leihen und kaufen kann.
Die meisten Camps haben auch einen angeschlossen Shop und in der Regel für Gäste Vorzugskonditionen. Wer richtige Surffabrik Luft atmen möchte geht am besten zum Nexo Factorystore in Cádiz.
In Tarifa gibt es eine kaum zählbare Anzahl an Surfshops, die sich zwar in erster Linie an Wind- und Kite Surfer richten, aber auch Wellenreit-Material feilbieten.
Bulli / Surfvan mieten in El Palmar
Eine Möglichkeit, flexibel und schnell auf die wechselhaften Windbedingungen und die richtige Tide an den Pointbreaks reagieren zu können, ist für alle etwas erfahreneren Surferinnen in Andalusien essentiell.
Dabei ist es eigentlich egal, ob man die Spots mit dem Mietwagen abfährt oder sich ein Camp mit gutem Surfguiding und Transfers aussucht.
Aber es ist eben doch immer etwas ganz besonderes, vom Rauschen der Wellen geweckt zu werden, sich aus den kuscheligen Decken zu schälen und als Erste ins Line-Up zu paddeln.
Die App von Park4Night ist dafür ein hilfreiches Tool. Darüber teilen Nutzer ihre Stehplätze mit Fotos und Erfahrungsbericht. Noch mehr sinnvolle Apps zum Stellplätze finden, findest du dem Link folgend.
Der Preis für das rollende Bett war für lange Zeit die ewige Anfahrt mit dem eigenen Camper. Und das hat auch immer noch einiges für sich. Es ist aber auch nicht die schlechteste Idee, sich vor Ort einen Camper zu mieten:
Lies den vollständigen Vergleich zum Camper mieten in Spanien, wenn das eine Idee für deinen Surftrips sein könnte! Dort sind auch die Testkriterien und weitere Alternativen wie die private Camper-Miete erklärt.
Fazit
Andalusien, diese Region am Rande Europas, erfreut sich zu Recht wachsender Beliebtheit bei Surferinnen.
Im Winter ist es eine gute Alternative zu den vollen Stränden der Algarve oder der Kanaren. Und gerade Surfeinsteiger finden hier ideale Bedingungen. Man sollte sich aber auch darüber bewusst sein, dass dies nicht die Region mit den konstantesten Wellen ist.
Kurztrips können so – haha – auch mal ins flache Wasser fallen.
Bei einem Surftrip zählt aber ja meist das Gesamterlebnis, speziell wenn man noch nicht so viel auf dem Brett steht: Essen, Wein, Sonne und relativ warme, sanfte Wellen helfen dabei, dass der Surftrip nach el Palmar in guter Erinnerung bleibt.
Wer also Freunde oder Partner für den besten Sport der Welt begeistern will, macht einen geschickten Zug mit einem gemeinsamen Trip nach el Palmar.
Insbesondere bei längeren Aufenthalten möchte ich fast wetten, dass auch der surferfahrene Teil der Reisegruppe das ein oder andere Mal von der Qualität der Wellen überrascht wird.
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