Eine der großartigsten Möglichkeiten des Reisens ist – wie ich finde – das Vagabundieren entlang der atlantischen Küste von Welle zu Welle und Strand zu Strand. Es ist das Kerouak’sche on the road dieser Tage, nicht trampend oder auf Güterzüge springend, aber immerhin, die Nase hängt im salzigen Fahrtwind, der Rotwein kommt aus dem Kanister und am Ende der Straße wartet das freudige Ungewisse. Die große, alles entscheidende aristotelische Frage nach der Eudaimonia (dem guten Leben) wird mit einfachen Mitteln beantwortet. Was brauchst du zum Glücklichsein?
- Camper mieten in Portugal: Das sind die besten Anbieter
- Warum sollte man sich einen Camper mieten für Portugal?
- Bei welchen Anbietern kann man einen Campervan mieten in Portugal?
- Wohnmobil-Vermietungsplattformen: Die Alternative für günstige Camper
- Überblick über die besten Campervan Vermietungen in Portugal
- Wo kann ich einen Campervan in Portugal mieten?
- Die besten Campervan Vermieter in Portugal im Vergleich
- Worauf muss ich beim Camper Mieten aufpassen?
- Die besten Wohnmobil Plattformen im Vergleich
- Quick Check für Portugal
- Camper mieten in Portugal mit Kind
- Spartipps beim Camper mieten
- Welche Camper / Wohnmobil-Typen gibt es?
- Wohnmobil mieten zum Surfen in Portugal
- Was kostet eine Reise mit einem gemieteten Wohnmobil?
- Packliste für die Portugalreise mit dem gemieteten Wohnmobil
- Mit dem Wohnmobil unterwegs in Portugal
- Fazit
- FAQ
Camper mieten in Portugal: Das sind die besten Anbieter
🚌 Eff./Nacht sind die tatsächlichen Kosten pro Nacht, die bei einer 7 Nächte-Miete (Freitag bis Freitag) für einen Camper inkl. Service- oder Einweisungsgebühr min. anfallen. Teilweise werden unterschiedliche Camper angeboten, das Preis-Leistungs-Verhältnis ist damit also noch nicht bewertet. In der Regel entspricht die Kaution dem Vollkasko-SB. Es werden nicht alle Inklusivleistungen aufgeführt. Irrtümer und Änderungen sind möglich.
Kundenzufriedenheit: Wie zufrieden sind die Kunden. Du kannst uns mit einm Kommentar helfen, diese Bewertung zu verbessern.
Fahrzeugauswahl: Bewertet wird die Breite der Fahrzeugkategorien, den Zustand der Fahrzeuge, die Qualität der Fahrzeuge, ihre Ausstattung und die gesamte Anzahl an verfügbaren Fahrzeugen.
Inklusivleistungen: Die Inkl. Leistungen werden für die Bewertung ins Verhältnis zur Servicepauschale gesetzt, denn wenn diese besonders hoch ist, werden viele “Inklusivleistungen” konterkariert.
Versicherung: In der Regel ist eine Vollkaskoversicherung inkludiert. Es ist wichtig, deren Bedingungen vor der Miete genau zu checken! Wir bewerten die Höhe des Selbstbehaltes und den Preis für eine Reduzierung desselben.
Stornogebühren: Bewertet werden die Gebühren und die Zeiträume, die Kunden für die Stornierung eingeräumt werden. Auch die Option, Gutscheine zu erhalten, wird positiv gewertet.
Preise: Der eff. Preis/Nacht ist der Mindestpreis, also für einen kleinen Camper in der Nebensaison. Die Bewertung bildet zusätzliche Kosten mit ab, die sich schwer vermeiden lassen, wie etwa ein Ausstattungspaket mit Toilettenartikeln und Gasflasche.
Warum sollte man sich einen Camper mieten für Portugal?
In Campingstühlen unter dem Sternenhimmel und über dem Meer zu sitzen, ein Glas Vinho Verde oder Vinho do Porto auf der Stoßstange des Bullis abgestellt, kommt der Sache mit der Eudaimonia jedenfalls ziemlich nah.
Aber auch wenn die Typologie eines echten Surfers wie Miki “The Cat” Dora oder die mit dem Pulitzerpreis bedachte Biografie Barbarentage mit Adjektiven wie wild, freiheitsliebend, unzuverlässig, egoistisch, kompromisslos und so weiter das moderne Ideal eines optimierten Selbst treffend karikiert, sind wir Normalo-Surferinnen doch auf der Suche nach Stabilität, Arbeitsverträgen und dem perfekten Partner.
Und ein dreimonatiger Roadtrip von Deutschland aus über Hossegor bis Peniche und zurück ist weiter entfernt als eine Reise zum Mars.

Die Antwort darauf sind kleinere und größere Bulli, Camper und Wohnmobil-Vermietungen. Neben dem unvergleichlichen Gefühl des Sich-Treiben-Lassens bietet das Campervan-Mieten noch weitere Benefits:
Während noch vor wenigen Jahren die Wohnmobilvermietungen an den Flughäfen sich ihres Monopols trotz fieser Kosten und unflexibler Richtlinien sicher sein konnten, hat das Internet den Markt gründlich umgekrempelt. In diesem Fall weitgehend zum Guten, finde ich.

Im Großen und Ganzen gibt es zwei Möglichkeiten, sich in Portugal einen Camper zu mieten, entweder über Vermietungen (große mit viel Auswahl und guter Buchungsübersicht oder kleine sympathische) oder über eine Plattform (ähnlich wie Airbnb für Wohnungen), über die Privatpersonen und professionelle Vermieter ihre Busse oft günstig anbieten.
Camper in Portugal mieten: Die Vorteile auf einen Blick
Bei welchen Anbietern kann man einen Campervan mieten in Portugal?
Für diesen Vergleich habe ich als einzige Voraussetzung herangezogen, dass die Vermieter Fahrzeugdepots in der Nähe eines Flughafens haben, denn das ist der Hauptvorteil des Camper Mietens in Portugal: Die flexible und schnelle Anreise.
Es gibt aber noch weitere Kriterien, selbstverständlich, sonst wäre ein Vergleich ja schön überflüssig. Es gibt zum Beispiel einige Anbieter, die die Übergabe direkt am Flughafen organisieren – ohne Aufpreis. Bei einigen ist auch die Küchenausrüstung und sogar Bettwäsche inklusive (Siesta Campers etwa), bei anderen kostet beides. Auch die Servicegebühr schwankt stark.
An allen wichtigen Standorten vertreten sind die Anbieter Siesta Campers, Indie Campers, Roadsurfer und McRent. Zu allen vier haben wir auch einen ausführlichen Testbericht geschrieben.
Aktuell ist Siesta Campers der beste Anbieter für Camper in Portugal. Das Unternehmen von der Steinalgarve ist lange langsam gewachsen und hat es so geschafft, die Qualität stets hochzuhalten.
Zu den Vorzügen gehört: Keine Servicegebühr, günstige Grundpreise, alles nötige ist inklusive und die Stornobedingungen sind gut. Ach ja, die Camper sind außerdem top. Und wer Lust auf die echte T2 Entschleunigung hat, kommt sowieso kaum an Siesta vorbei.
Mit dem Gutscheincode “MILCHPLUS” gibt es außerdem gerade noch 3% Rabatt. Auch McRent gibt unseren Leser*innen einen Rabatt: 3% für “20MCRmp23″.
In den einzelnen Regionen gibt es immer wieder sehr gute lokale Anbieter. Deshalb haben wir weitere Vergleiche, extra für Lissabon, die Algarve und Porto.
Wohnmobil-Vermietungsplattformen: Die Alternative für günstige Camper
Neben den Direktvermietern und Vermittlerseiten gibt es eine wachsende Anzahl an Vermietungsplattformen, über die man Campervans und Wohnmobile privat mieten kann, ähnlich wie Ferienwohnungen bei airbnb.
Auf diesen Plattformen findet man oft tolle Busse, die den eigenen Ansprüchen manchmal besser passen als ein Camper von der Stange. Weil die Plattformen auch eine super Lösung anbieten, sich aber nicht wirklich mit Direktvermietern vergleichen lassen, haben wir dafür einen eigenen Vergleich gemacht.
Die interessantesten Plattformen, vor allem wegen ihrer Größe und der entsprechenden Anzahl an verfügbaren Campern, sind Paulcamper, Campanda und Yescapa. Auch Indie Campers möchte in Zukunft mit einer Plattform zusätzliche Marktanteile abschöpfen. Den Vergleich findet Ihr unter den Detailbeschreibungen der Wohnmobilvermietungen.
Überblick über die besten Campervan Vermietungen in Portugal
Unsere Testsieger für Campervans in Portugal ist Siesta Campers. Der sympathische Vermieter aus dem Süden punktet mit Top-Campern und Top-Service. Außerdem sind die Bullis bei Siesta zumindest in der Nebensaison sehr günstig (die Preise sind dynamisch) und es gibt keine Servicegebühr.
“Jetzt 3% bei Siesta Campers sparen: Einfach den Gutscheincode “MILCHPLUS” bei der Buchung nutzen.“
Hinweis: Der Gutschein wird erst im letzten Schritt abgezogen, nach einem Klick auf “Jetzt buchen”, aber bevor tatsächlich bezahlt werden muss.
Indie Campers hat sein Ranking durch einige Preiserhöhungen und die ein oder andere enttäuschte Bewertung deutlich verschlechtert. Trotzdem ist der Anbieter für einen Surftrip nach wie vor eine Überlegung wert.
McRent dagegen ist der nach wie vor größte Wohnmobilvermieter Europas. Hier bekommt man Wohnmobile auch für den gehobenen Anspruch. Camper gibt es auch, der Fokus liegt aber auf den Häusern auf Rädern.
Fly and Surf ist ein Nischenanbieter, der sich an SurferInnen richtet – und nebenbei die günstigsten Preise bieten kann. Dafür sind die Camper sehr einfach ausgebaut (was ja durchaus Charme haben kann).
# 1. Platz Campervan Portugal: Siesta Campers (Gesamtbewertung 4,3/5)
# 2. Platz Campervan Portugal: Roadsurfer (Gesamtbewertung 4,2/5)
# 3. Platz Campervan Portugal: Indie Campers (Gesamtbewertung 3,4/5)
# 4. Platz Campervan Portugal: McRent (Gesamtbewertung 3,3/5)
# 5. Platz Campervan Portugal: Fly&Surf (Gesamtbewertung 3,2/5)
Wo kann ich einen Campervan in Portugal mieten?
Viele kleine und durchaus gute Anbieter operieren nur lokal, etwa an der Algarve. Deshalb sind sie nicht wirklich vergleichbar mit den großen Anbietern. Wir haben deshalb auch jeweils einen eigenen Vergleich für die wichtigsten Flughäfen: Wer einen günstigen Camper an der Algarve mieten möchte, sollte sich die Mini-Camper von Ocean Camper anschauen. Der Camper Vergleich für Lissabon liefert gleich mehrere sehr gute Vermieter. Und auch im Text zum Camper mieten in Porto finden sich lokale Empfehlungen, auch wenn Siesta Campers dort gewinnt.
- 1 Porto: Indie Campers, McRent, Siestacampers, The Getaway Van
Local Tip: Siesta Campers. Sehr gute VW Camper zu fairen Preisen, Top-Service, viel inklusive und tolle Oldtimer.
- 2 Lissabon: Siesta Campers, Roadsurfer, Indie Campers, McRent, Fly&Surf, Portugal by Van
Local Tip: Fly&Surf. Für alle, die einen günstigen Surftrip planen.
- 3 Faro: Ocean Camper, Siesta Campers, Roadsurfer, Indie Campers, Soulcampers, Suncampers, McRent, Beachbus, Siestacampers
Local Tip: Ocean Camper. Günstig und top bewertet. Wer es einfach mag, sollte sich die Mini-Camper anschauen. Außerdem gibt’s aktuell noch einen Gutschein (milchplus2022)
- 4 Ponta Delgada: ANC, Autatlantis
- 5 Madeira: iHoppers
Die besten Campervan Vermieter in Portugal im Vergleich
# 1. Platz Campervan mieten Portugal: Siesta Campers (Gesamtbewertung 4,2) im Detail
Siesta Campers ist ein ehemals kleiner Familienbetrieb aus der Algarve. Alles fing an mit der Liebe zu klassischen VW Bullis. Und weil die Jungs und Mädels bald sehr gut darin waren, sie zu reparieren, bot es sich an, die Bullis auch zu vermieten. Mittlerweile gibt es Standorte in Lissabon, Porto und Faro und auch moderne Bullis zu mieten. Die baut Siesta selber (allerdings hochprofessionell) aus und kann so beim Preis punkten. Noch dazu ist der Service top und viel inklusive. Mit dem Gutscheincode MILCHPLUS bekommst du 3% Rabatt.

Siesta Campers ist für alle interessant, die einen hochwertigen Camper zu einem günstigen Preis suchen. Oder endlich mal einen echten T2 über die sonnengeflutetet Küstenstraßen des Alentejo lenken wollten. Wer einen Mini-Camper sucht, wird woanders fündig und die Wohnmobile sind Top, aber keine Schnäppchen. Zwischen beiden Kategorien ist Siesta aber King, um es mit den Worten des Weddings zu sagen. Bis 48h vor der Reise kann man stornieren und erhält von Siesta einen Gutschein über den vollen Reisepreis.
+ Sehr hohe Kundenzufriedenheit | – Nur mit Kreditkarte |
+ Sehr guter Service | – Dynamische Preise |
+ Günstige Preise | |
+ Keine Servicegebühr | |
+ Top-VW Camper | |
+ Unbegrenzte Freikilometer | |
+ Alles nötige inklusive |
Warum Siesta Campers der beste Camper Vermieter in Portugal ist, erfährst du auch nochmal in unserem ausführlichen Portrait zu der Bulli Vermietung.
# 2. Platz Campervan mieten Portugal: Roadsurfer (Gesamtbewertung: 4,2/5) im Detail
Profi-Ausbau und ordentlich PS. Die Münchner Van-Vermietung bedient die Diskrepanz zwischen Vanlife-Feeling und Anspruch an die potentielle Allgegenwärtigkeit: Heute hier, morgen dort. Klar, dass die superneuen Fahrzeuge auch etwas mehr kosten. Dafür bekommt man neben den hochwertigen Fahrzeugen auch einen Top-Service. Und das spiegelt sich widerum in der Kundenzufriedenheit wieder.

Die Roadsurfer sind für alle Traveller interessant, denen es wichtig ist, schnell und zuverlässig von A nach B zu kommen. Auch Buchung und Übergabe laufen in aller Regel so zuverlässig, wie die Diesel VW Bullis. Das alles führt zu einer herausragenden Kundenzufriedenheit. Der Preis für einen Camper ist eher hoch – vergleicht man ihn etwa mit dem Angebot von Siesta Campers. Dafür wird bei Roadsurfer der CO2 Ausstoß kompensiert. Das heißt nicht unbedingt, dass ihr mit einem Roadsurfer das Klima schützt. Aber es ist doch das wahrscheinlich Beste, was ein Campervan Anbieter leisten kann.
+ Sehr hohe Kundenzufriedenheit | – Eingeschränkte Übergabezeiten |
+ Sehr guter Service | – Keine “Gabelvermietung” |
+ Preistransparenz | – Schnäppchen nur über die Bestpreis-Option |
+ Neue und hochwertige VW Busse | – Nasszelle nur im Road House |
+ Unbegrenzte Freikilometer | |
+ Alles nötige inklusive | |
+ Komfortabel und sicher online buchen |
Wenn du es noch genauer wissen willst, findest du hier noch mehr Informationen über Roadsurfer.
# 3. Platz Campervan mieten Portugal: Indie Campers (Gesamtbewertung 3,4/5) im Detail
Der Erfolg von Indie Campers aus Lissabon ist eine dieser Start-Up Geschichten, die festgefahrene Branchen komplett umkrempeln. Die Indie Campers sind für aktive Reisende entwickelt, pragmatisch und belastbar. Der Buchungsprozess ist auf dem Stand der Zeit: Schnell, übersichtlich und einfach. Das schnelle Wachstum hinterlässt jetzt aber Spuren: Manch Camper ist nicht perfekt gewartet und die Preise werden oft verändert. So rutscht Indie in unserem Vergleich auf den dritten Platz.

Wer überlegt, einen Van in Portugal zu mieten, sollte sich Indie Campers auf jeden Fall genauer anschauen.. Der Standardausbau ist in sehr enger Zusammenarbeit mit jungen Reisenden entstanden und das merkt man auch. So lassen sich zum Beispiel Surfboards einfach auf dem oberen Bett verstauen und es gibt nicht zu viele Möbel. Das was drin ist, ist dafür stabil und einfach zu reinigen. Die Preise haben allerdings spürbar angezogen und sind nicht mehr so klar und transparent wie noch vor einem Jahr.
+ Camper schon ab 18 Jahren | – Viele Extrakosten |
+ Große Fahrzeugflotte | – Keine Freikilometer |
+ Viele Standorte | – Schlechte Versicherungen |
+ Gute Ausbauten für Surfer | |
+ Günstig in der Nebensaison | |
+ Komfortabel und sicher online buchen |
Wenn du es noch genauer wissen willst, findest du hier noch mehr Informationen über Indie Campers.
# 4. Platz Campervan mieten Portugal: McRent (Gesamtbewertung 3,3/5) im Detail
Europas größte Wohnmobilvermietung hat eine riesige Anzahl an Fahrzeugen für jeden Anspruch. Vom kleinen City-Camper bis zum Luxusmobil für sechs Personen gibt es alles. McRent ist eine eher unpersönliche Vermietung – das kann man als Nachteil auslegen, ignorieren oder gerade deshalb sein Wohnmobil hier mieten. Es sind halt Profis.

Die Wohnmobilvermieter von McRent sind Profis. Das ist auf der einen Seite super, weil es zahlreiche Modelle an vielen verschiedenen Stationen gibt und weil die Versicherung direkt dabei ist. Auf der anderen Seite hat McRent ein paar Gemeinheiten im Gepäck: Für 10 Tage Bettwäsche kommen um die 100 Euro drauf. Das sollte man auf jeden Fall einplanen. Dann kann man aber bei McRent vor allem in der Nebensaison günstige Camper in jeder Größe finden. Der Anbieter hat außerdem die komfortabelsten Wohnmobile.
- unbegrenzte Freikilometer
- Versicherung inklusive
- sehr viele Fahrzeuge
- viele Standorte
- guter Buchungsprozess
- große Wohnmobile für Familien
Auch zu McRent haben wir einen ausführlichen Testbericht geschrieben. Und einen Gutschein-Code gibt es auch: 20MCRmp22
# 5. Platz Campervan mieten Portugal: Fly&Surf (Gesamtbewertung 3,2/5) im Detail
Fly&Surf ist eigentlich in erster Linie ein Surfboard-Verleih mit Hol-und Bringedienst an die portugiesischen Flughäfen. Nebenbei hat der kleine Anbieter auch noch sehr günstige Surfvans im Angebot und ist vor allem im Raum Lissabon eine tolle Alternative zu den großen Anbietern.

Eigentlich gestartet um den Surfboardverleih zu revolutionieren, hat Fly&Surf nebenbei günstige Vans im Angebot. Für spontane Kurztrips nach Portugal und wenn das Surfen im Vordergrund stehen soll ein echter Geheimtipp.
- maximal einfach, maximal günstig
- top Surfmaterial zum Dazubuchen
- sympathischer kleiner Anbieter
- Tipps zu Steh- und Surfspots
- vor allem für Budget-Reisende und SurferInnen
Worauf muss ich beim Camper Mieten aufpassen?
Dank des Online Angebots ist es wesentlich einfacher geworden, von Deutschland aus einen Van für Portugal zu mieten. In der Regel können die relevanten Details zur Verfügbarkeit, Ausstattung und Versicherung entweder direkt oder in einer einfachen Nachfrage herausgefunden werden. Diese Automatisierung und die erhöhte Nachfrage hat Anbieter wie Indie-Campers in Westeuropa erst möglich gemacht und die Preise deutlich gedrückt. Trotzdem gilt es noch einiges bei der Buchung und später während der Reise im gemieteten Van zu beachten. Die wichtigsten Fragen habe ich hier als Stichpunkte aufgeführt:
- Mindestalter: Bei vielen Vermietern muss man min. 23 Jahre alt sein
- Kreditkarte: ohne geht meist nichts und um Extrakosten zu vermeiden muss die Karte auf den Mieter laufen und in der Höhe des Selbstbehalts gedeckt sein.
- Ausstattung: Ist alles, was man mindestens braucht inklusive, oder entstehen Extrakosten?
- Versicherung: Was kostet sie und was ist enthalten?
- Service: Was passiert bei Schäden während der Reise?
- Übergabe: gibt es einen Flughafenshuttle und/oder definierte Zeiten? Welche Kosten entstehen außerhalb dieser Zeiten?
- Zusatzmaterial: Gibt es welches? Was kostet es?
- Gabelflug: Ist ein Roadtrip möglich und welche Zusatzkosten entstehen, wenn man den Bulli woanders zurückgibt?
- Darf man über Landesgrenzen fahren?
- Wie viele Kilometer sind im Mietpreis inkludiert?
Die besten Wohnmobil Plattformen im Vergleich
Neben den Direktvermietern und Plattformen für professionelle Anbieter gibt es auch die Möglichkeit, Campervans und Wohnmobile privat zu mieten, ähnlich wie Ferienwohnungen bei airbnb. Dadurch kann man individuell wirklich tolle Busse finden, die den eigenen Ansprüchen ideal gerecht werden. Außerdem gibt es auch echte Schnäppchen. Viele der Vermieter wohnen am Reiseort und können daher auch gute Tipps zu Campingplätzen und Sehenswürdigkeiten geben. Da die Plattformen aber auch eine Provision nehmen und die Busse natürlich entsprechend versichert sein müssen, sind die Durchschnittspreise nur geringfügig niedriger als bei den Direktvermietern. Für Portugal sind vor allem Yescapa, PaulCamper und Campanda interessant.
Quick Check für Portugal
Die Wohnmobilplattform Yescapa
Yescapa ist eine Plattform mit Sitz in Bordeaux. Schon durch diese Nähe zum Meer finden sich hier die meisten Fahrzeuge für die Region Portugal.

Wie mietet man einen Camper über Yescapa?
Bei Yescapa gibt man wie bei einem normalen WoMo Vermieter zunächst das Reiseziel und den Zeitraum an. Dann kann man sich die Ergebnisse in der Nähe des Wunschortes als Liste oder als Karte anzeigen lassen. Allerdings ist Yescapa eine französische Plattform, die auch in Spanien und Portugal sehr beliebt ist. Deshalb sind viele Inserate auf Portugiesisch oder Spanisch. Aber: Dafür gibt es sehr viele Ergebnisse für Portugal.

Für die Anfrage muss man sich zunächst registrieren oder mit Facebook anmelden. Dann kann man noch die Versicherung auswählen und schließlich dem Vermieter eine Nachricht schreiben.
Was kostet es einen Campervan über Yescapa zu mieten?
Die Preise sind sehr unterschiedlich und korrelieren stark mit dem Markwert der Fahrzeuge. Allerdings nicht immer und einige Camper sind überraschend günstig! Zum Grundpreis, den der Vermieter einstellt, kommt die Provision für Yescapa und die Versicherung. Weil die Leistung damit beinahe dieselbe ist wie bei einer klassischen Campervan-Vermietung sind auch die Preise in dergleichen Region angesiedelt, im Schnitt bei etwa 70 Euro für einen Camper pro Tag. Angenehm ist, dass die Preise sehr übersichtlich dargestellt sind.
Was ist inklusive?
Auch das ist sehr individuell. In der Regel ist alles dabei, was man für einen Standard Trip benötigt, also das Küchenzubehör und die Bettwäsche. Allerdings kann das jeder Vermieter selbst entscheiden, deshalb ist eine pauschale Antwort unmöglich.
Anders als bei Wohnmobilvermietungen gibt es keine Listen an Material, das dazu gebucht werden kann. Man muss sich also mit den Vermietern absprechen. Vieles ist auch schon in der Beschreibung angeführt. Meist ist es aber so, dass mehr Sachen inklusive sind, weil die Vermieter ja selbst mit diesen Vans reisen. Auch die Bewertungen der Vermieter geben hier Aufschluss. Einer der Hauptvorteile von Yescapa ist die oft liebevoll kuratierte Ausstattung der Vans durch die Vermieter.
Campervan mieten bei Yescapa – Vor und Nachteile
- Diverse Fahrzeuge
- Persönliche Vermieter
- Individuelle Vans
- Versicherungsschutz
- Viele Vans in Portugal
- Zubehör
- Günstige Angebote
- Etwas umständlicher
- Sprachbarriere
- Extra Servicegebühr
Fazit zu Yescapa
Yescapa ist für Portugal wahrscheinlich die attraktivste Plattform, vor allem wegen des Fahrzeug Vorsprungs. Allerdings sollte man englisch sprechen, um sich mit den Vermietern verständigen zu können. Geht man nur von der Nutzerfreundlichkeit und den Preisen aus, hat allerdings PaulCamper die Nase vorn.
Die Wohnmobilplattform PaulCamper
PaulCamper ist eine der größten deutschen Plattformen und hat bereits fast 6000 Camper auf der Seite, in Portugal wächst die Community noch.

Wie mietet man einen Camper über PaulCamper?

Eigentlich ist der Prozess ganz einfach. Man gibt die Reisezeit und den Ort an, an den man möchte und sucht sich einen Camper aus.
PaulCamper ist allerdings in Portugal noch nicht allzu verbreitet. Rund 50 Busse sind hier gelistet, diese sind aber im Gegensatz zu den anderen beiden Plattformen alle privat. Es ergibt daher Sinn, sich nicht von vorneherein auf einen bestimmten Flughafen festzulegen und auch mit den Daten etwas zu spielen. Die Website ist sehr übersichtlich und die Fahrzeuge sind meist liebevoll und detailliert beschrieben.
Hat man einen passenden Camper gefunden, fragt man diesen einfach für den Zeitraum an. Dafür muss man sich ein Profil auf der Seite machen, oder sich mit Google oder Facebook anmelden und einige Details über die geplante Reise angeben. Das ist nur fair, weil man selbst sehr detaillierte Informationen vom Vermieter bekommt und durch diese Transparenz Sicherheit und Vertrauen für beide Seiten entsteht.

Dann kann man noch das PaulCamper Versicherungspaket buchen, das für die allermeisten Reisenden Sinn ergeben dürfte: Einerseits wird der Selbstbehalt auf 250 Euro gedrückt und andererseits Gepäck mitversichert. Mit 5 Euro/Tag ist die Versicherung außerdem sehr günstig.

Wenn alle Fragen geklärt sind, erstellt dir der Vermieter ein Angebot, das du nur noch annehmen musst.

Was kostet es einen Campervan über PaulCamper zu mieten?
Die Preise sind sehr unterschiedlich und setzen sich aus dem Preis des Vermieters, der Provision und der Versicherung zusammen. Echte Schnäppchen findet man deshalb selten, aber es gibt sie. Im Schnitt liegen die Camper bei etwa 60 Euro für ein kleines Wohnmobil pro Nacht, was doch schon deutlich günstiger ist. als bei einer klassischen Vermietung. Angenehm ist auch, dass die Preise sehr übersichtlich dargestellt werden und es keine versteckten Kosten gibt.
Was ist inklusive?
Jeder Vermieter entscheidet bei PaulCamper selbst, was er bereitstellt und ob manches Zubehör extra kostet.

Anders als bei Wohnmobilvermietungen gibt es keine Materialliste, bei der man nur ein Kreuz machen muss. Stattdessen muss man sich mit den Vermietern absprechen. Oder kann. Denn oft geben die Vermieter gerne noch einen Kindersitz dazu oder verleihen ihr altes Surfmaterial auf Nachfrage umsonst dazu. Einiges ist auch schon in der Beschreibung angeführt.
Oft sind eher mehr als weniger Dinge inkludiert, denn zum einen reisen die Vermieter selbst mit den Campern, und wissen daher, was man braucht und zum anderen stehen die Camper eben auch in Konkurrenz zueinander.
Die liebevolle Einrichtung und das persönlichere Feeling in einem über PaulCamper gemieteten Van sind dann auch die Hauptvorteil der Plattform.
Campervan mieten bei PaulCamper – Vor und Nachteile
- Viele unterschiedliche Fahrzeuge
- Persönliche Vermieter
- Individuelle Vans
- Günstige Preise
- Zubehör
- Versicherungsschutz
- Top-Suchmaske
- Etwas umständlich
- Verfügbarkeit
Fazit
PaulCamper ist eine sehr gute Alternative für alle, die ein bisschen Zeit für die Recherche aufbringen können, und die flexibel sind, was das Reiseziel angeht. Am Ende entscheiden die Nutzer darüber, welche Plattform sich durchsetzt. PaulCamper setzt dabei ganz auf private Vermieter und ist für die Zukunft die vielversprechendste Plattform, aktuell gibt es leider noch etwas wenige verfügbare Camper in Portugal.
Die Wohnmobilplattform Campanda
Campanda ist eine weitere Plattform mit vielen Mitgliedern. Hier werden aber auch gewerbliche Angebote integriert, was das Ganze etwas unübersichtlich macht.

Wie mietet man einen Camper über Campanda?
Einen Bulli mieten über Campanda ist eigentlich ganz einfach. Im ersten Schritt gibt man die Reisezeit und den Reiseort an. Dann werden die verfügbaren Fahrzeuge in der Region angezeigt und man sucht sich einen Camper aus. Noch sind aber in einigen Regionen nicht sehr viele Camper und Wohnmobile gelistet. Es ergibt daher Sinn, sich nicht von vorneherein auf einen bestimmten Flughafen festzulegen und auch die Reisedaten etwas zu variieren. Die Website von Campanda ist einigermaßen übersichtlich und die Fahrzeuge sind meist liebevoll und detailliert beschrieben. Hat man einen passenden Camper gefunden, fragt man diesen einfach für den Zeitraum an. Dafür muss man sich kein Profil auf der Seite machen.

Dann müssen noch die Zahlungsinformationen eingegeben werden. Der Vermieter kann diese Anfrage direkt bestätigen, damit ist der Van dann gebucht.
Was kostet es einen Camper über Campanda zu mieten?
Die Preise sind variieren stark und setzen sich aus dem vom Vermieter eingestellten Grundpreis, der Provision und der Versicherung (beides muss der Vermieter an Campanda abgeben) zusammen. Durch diese Stückelung ist der Endpreis dann oft gar nicht viel geringer, als bei einer klassischen Vermietung. Im Schnitt kostet ein Camper etwa 70 Euro pro Tag. Angenehm ist auch hier, dass die Preise sehr übersichtlich dargestellt sind.
Was ist inklusive?
Auch das ist sehr individuell. In der Regel ist alles dabei, was man für einen Standard Trip benötigt. Allerdings kann darüber jeder Vermieter selbst entscheiden, eine pauschale Antwort ist unmöglich.
Anders als bei Wohnmobilvermietungen gibt es keine Auswahlmenüs mit Material, das man buchen kann. Stattdessen gibt der Vermieter meist in der Fahrzeugbeschreibung an, was inklusive ist und was eventuell dazu gebucht werden kann (oder umsonst auf Anfrage verliehen wird). Meist ist es aber so, dass mehr Sachen inklusive sind, weil die Vermieter ja selbst mit diesen Vans reisen. Auch die Bewertungen der Vermieter geben hier Aufschluss. Einer der Hauptvorteile von Campanda ist die oft liebevoll zusammengestellte Ausstattung der Camper durch die Vermieter.
Campervan mieten bei Campanda – Vor und Nachteile
- Zubehör
- Persönliche Vermieter
- Individuelle Vans
- Etwas umständlicher
- Verfügbarkeit
Fazit zu Campanda
Campanda ist eine gute Alternative für alle, die ein bisschen Zeit für die Recherche aufbringen können. Im Vergleich zu PaulCamper fällt auf, dass der Vermieter für mehr Details verantwortlich gemacht wird, etwa bei Versicherungsfragen. In Portugal sind nur wenige Fahrzeuge auf der Plattform gelistet, Yescapa und PaulCamper sind also auf jeden Fall die früheren Anlaufstellen.
Camper mieten in Portugal mit Kind
Ein Roadtrip mit Baby oder Kleinkind kann eine super Erfahrung sein – Man sollte nur einige Dinge vorher planen:
- Welcher Campervan: Im Zweifel sollte man sich lieber etwas mehr Platz gönnen. Denn während man die Kleider für sich sehr reduzieren kann, braucht der Kinderkrams Platz.
- Reisezeit: Portugal geht natürlich immer. Allerdings sind die Winter teilweise sehr nass und nachts auch kalt, wenigstens im Norden Portugals. Auch hier kann etwas Größe sinnvoll sein.
- Medizinische Versorgung und Infrastruktur: Beides ist in Portugal gut, sieht man vom ländlichen Raum ab. Waschen und Wäschetrocknen kann man an vielen Supermärkten. Wer auf Campingplätzen übernachten möchte, sollte sich vorab über die Saison und die Belegung informieren.
- Zubehör: Das Fahrzeug muss natürlich über einen Kindersitz und die Möglichkeit verfügen, diesen korrekt zu befestigen. Bei den meisten Wohnmobilvermietungen ist beides kein Problem, bei der privaten Anmietung über eine Plattform sollte man das unbedingt klären.
→ Für den Roadtrip mit Kind kann man vieles planen, manches kann man aber auch auf sich zukommen lassen. Ein größeres Fahrzeug und eine wärmere Reisezeit sind gute Ideen, aber auch kein Muss. Bei den Anbietern gilt, was auch ohne Kind gilt, aber verstärkt: Bei Indie ist es einfach und schnell, bei PaulCamper umständlicher, aber dafür eventuell individuell passender.
Spartipps beim Camper mieten
Einen Camper zu mieten ist so ähnlich wie ein Auto zu mieten. Nur schlimmer. Die ganz fiesen Kostenfallen sind bei den hier vorgestellten Anbieter zwar nicht dabei (Extrakosten pro Kilometer, …). Trotzdem kann es schnell erschreckend teuer werden, ein Wohnmobil zu mieten.
Der wichtigste Kostenfaktor ist die Reisezeit. Während einige Anbieter mit festen Saisonpreisen operieren, haben andere dynamische Preise, die sich an der Nachfrage orientieren. Wer in der Hauptsaison unterwegs ist, sollte in jedem Fall möglichst früh buchen. Denn auch wenn die Saisonpreise schon feststehen, kann es sein, dass die günstigen Modelle später ausgebucht sind. Außerdem gibt es fast immer ein paar Prozent Frühbucherrabatt. Wer in der absoluten Nebensaison unterwegs ist, kann dagegen manchmal auch Last-Minute-Schnäppchen machen. Darauf verlassen kann man sich aber nicht.
Besonders günstig lassen sich Wohnmobile über Vermietplattformen finden. Hier vermieten Privatpersonen ihre Camper. Allerdings geht das nicht ganz so schnell, wie über die Website eines Direktvermieters, weil man oft noch etwas mit dem Vermieter abklären muss. Besonders für längere Zeiträume haben einige Vermieter sehr große Rabatte eingestellt – Andere dagegen gar nicht. Diese Langzeitrabatte gibt oft auch bei den Wohnmobilvermietern, allerdings in bescheidenerem Umfang. Nachfragen lohnt sich!
Bei den “versteckten Kosten” sind heute meist wenige Punkte relevant. Die sollte man aber berücksichtigen. Dazu gehören die Freikilometer, die Tankregelung, Servicezeiträume, Zubehör, … Sparen kann man beim Wohnmobilmieten zwar auch im Vorfeld, aber vor allem hinterher, in dem man sich einen seriösen Vermieter sucht, dessen Preise transparent sind.
Diese Fragen sollte man beim Wohnmobil mieten im Kopf haben:
- Vergleichen, auch: Welche Versicherung ist inklusive?
- Verschiedene Optionen durchspielen: Welcher Flughafen, welcher Zeitraum?
- Welches Zubehör ist dabei?
- Gibt es eine Servicepauschale?
- Wie ist die Tankregelung?
- Muss das Fahrzeug gereinigt werden?
- Sind alle Kosten transparent aufgeschlüsselt?
- Wie sind der Servicezeiten?
- Wie sind die Stornierungskonditionen?
Darüber hinaus sind die wichtigsten Spartipps:
- Frühzeitig buchen
- die Nebensaison suchen
- zu dritt oder viert einen Camper buchen
Vor Ort kann man mit einem Wohnmobil dann natürlich auch noch mal sparen:
- sparsam fahren
- die Route planen
- auf Wohnmobil Stellplätzen übernachten oder auch mal am Strand
- im Wohnmobil kochen
Welche Camper / Wohnmobil-Typen gibt es?
Grundsätzlich kann man mit jedem Fahrzeug einen schönen Urlaub in Portugal haben. Die Planung ist hier aber der Knackpunkt, denn eine Reise zu viert mit Zelt und Mietwagen benötigt ganz andere Überlegungen, als zu zweit im großen Wohnmobil.
Typ A: Kleiner Van, pragmatisch ausgebaut
Selten zu finden, aber das Schnäppchen und der Klassiker unter den Surfvans. Man will ja surfen und nicht ausbauen!

Eignet sich für: 1 – 2 Surfhungrige Freunde oder ein Pärchen. Das Wetter sollte nicht zu schlecht sein → Sommeroption → gibt es bei Fly&Surf in Lissabon und bei PaulCamper
Typ B: Bulli oder Kastenwagen, selbst ausgebaut
Liebevoll ausgebauter Campervan sucht Gäste. Gibt es natürlich in allen Farben und Formen.

Eignet sich für: 2 – 3 Reisende und Vanliebhaber. Eher nichts für den Winter, aber für die Übergangszeiten und etwas Material ganz Okay. → Alle Jahreszeiten in Südportugal, Mai bis Oktober im Norden → gibt es auf den Plattformen
Typ C: Professioneller Kastenwagen
Viel Platz und ein gut strukturierter Ausbau: Indie Campers hat wirklich ein sehr funktionales Wohnmobil am Start.

Eignet sich für: 2 – 4 Reisende, die sich gut verstehen. Oder 2 mit sehr viel Gepäck. Bei schlechtem Wetter auch eher nur 2. → Alle Jahreszeiten, gibt es bei Indie Campers und Soul Campers.
Typ D: Bulli
Das klassische Gefährt für einen entspannten Roadtrip mit Stil.

Eignet sich für: 2 – 3 Nostalgiker mit nicht zu viel Gepäck. Ist oft auch mit Heizung ausgestattet und auch im Winter eine Option für 2.
Typ E: Das Alkoven Wohnmobil
Nicht das Allerschönste, nicht das aller Günstigste, dafür aber praktisch.

Eignet sich für: 2 – 6 Reisende, die Komfort tendenziell über Ästhetik stellen und das nötige Kleingeld haben. Der Ausbau ist eher nicht für individuelle Vorlieben wie Surfboards konzipiert, dafür aber für ungemütliches Wetter. → alle Jahreszeiten → gibt es bei McRent
Wohnmobil mieten zum Surfen in Portugal
Saison | Winter/Frühling | Sommer/Herbst |
Beste Reisezeit | Nov, März – Maii | Sept – November |
Wellensicherheit | Sehr hoch | Sehr hoch |
Wassertemperatur | 13-17 °C | 16-20 °C |
Lufttemp. min – max | 9 – 25 °C | 13 – 29 °C |
Sonne / Regen | etwa 20 % Regentage | etwa 15 % Regentage |
Der ideale Reisezeitraum für Surfer ist zwischen Anfang September und Anfang November. Dann sind die Tage noch lang und in der Regel warm und auch das Wasser, dessen Temperatur der Luft hinterherhinkt, ist noch annehmbar. Und das Beste: die Herbststürme auf dem Atlantik setzen ein und bringen regelmäßig gute Wellen an die Küste Portugals.
Schon lange kein Geheimtipp mehr als Winterzufluchtsort ist die Algarve in Südportugal. Hier sind die Tage auch im Winter oft warm und sonnig. Allerdings hat die Region mittlerweile schon unter “Overtourism” zu leiden, speziell durch Wildcamper, die sich rücksichtslos verhalten. Die besten Reisezeiten zum Surfen und Tipps für die jeweilige Region, etwa zu Peniche oder Sagres, auch mit Hinweisen zu den lokalen Campervan Vermietern findet ihr in den Regionen-Guides.
Packliste für Surfer (ergänzend)
- Change Robe, am besten eine warme
- genug Surfwachs
- Repairset
- Ersatz Leashs
- Surf Guide als Buch (Zum Schmökern!)
- Wetsuit (eher das Board leihen als den Anzug)
- Fin Key
- Booties, Haube, Earplugs
- Neobügel zum Trocknen
- Panzerband
Was kostet eine Reise mit einem gemieteten Wohnmobil?
Bei einem Roadtrip mit gemieteten Camper fallen folgende Kosten an:
- Flüge
- Camper Miete
- Sprit und Maut
- Essen und Trinken
- Leihmaterial oder Fluggebühren
- evtl. Campingplatz
Abgesehen von den Flügen sind das alles recht lineare Kosten. Es lohnt sich also schon ab einer Woche, so einen Trip zu unternehmen. Ab fünf bis sieben Wochen ist es wahrscheinlich günstiger, sich selbst einen einfachen Camper zu kaufen. Die Kosten hängen stark von der Saison und der Fahrzeugart ab.
Gehen wir einmal davon aus, dass ein Surferpärchen zur europäischen Primetime, also Mitte September, eine Woche in der Region Lissabon Campervan Urlaub machen möchte. Dann brauchen sie Flüge nach Lissabon. Das kostet pro Person etwa 100 Euro. Sie mieten bei Indie Campers das Modell Sporty mit der Standardversicherung und gleich noch zwei Surfbretter für eine Woche. Neos packen sie selber ein. Das macht 558 Euro für beide. Das Pärchen ist sparsam und kocht selbst, in einer Woche geben sie etwa 200 Euro aus. Dann muss noch einmal getankt werden. Insgesamt sind das etwa 430 Euro pro Person, also 60 pro Tag inklusive An- und Abreise.
Kostentabelle Portugal
Flüge | 20 – 150 Euro/p.Person |
Wohnmobil | 50-150 Euro/Tag |
Essen/Trinken | 25 Euro/Tag |
Sprit/Maut | 5 – 25 Euro/Tag |
Campingplatz | 15 Euro/Tag p.Person |
Packliste für die Portugalreise mit dem gemieteten Wohnmobil
Das Hauptmanko eines gemieteten Campervans ist, dass die Schränke in der Regel leer bis aufs letzte Reiskorn sind. Ein paar Spezialzutaten für den Trip (wie etwa eine kleine Reisegewürzbox) sparen dann Zeit und/oder Nerven vor Ort. Und dann gibt es natürlich noch ein paar Dinge, die sowieso ins Gepäck gehören.

🍋 Die Packliste ist natürlich zum Ausdrucken und Ausfüllen gedacht! Hier findest Du sie als PDF in voller Qualität:
Mit dem Wohnmobil unterwegs in Portugal
Die Straßen und das Mautsystem
Seit 2011 hat Portugal für die Autobahnen ein elektronisches Mautsystem. Dabei gibt es verschiedene Möglichkeiten der Abrechnung, die Gebühren können zum Beispiel bei der Post bezahlt werden. Allerdings haben die meisten Campervans schon den passenden Transponder verbaut und die Gebühren können über den Mietservice abgerechnet werden. Oft muss man für die Aktivierung noch eine Gebühr von 10 – 20 Euro zahlen. Wer schon weiß, dass er nicht auf Autobahnen unterwegs sein wird, kann darauf aber verzichten.
Recherchetipp: Detaillierter Ratgeber zur Maut in Portugal.
Für Autobahnfahrten muss man durchaus etwas Geld einplanen, die Fahrt von Lissabon nach Faro schlägt mit dem Camper schon mit fast 50 Euro zu Buche. Dafür sind die Straßen im Gegensatz zu den Küstenstraßen aber auch verlässlich und gut. Gerade das Fahren durch die kleinen Vororte von Porto mit zahllosen Gassen und Kreisverkehren kann ziemlich anstrengend sein.
Campingplätze und Wildcampen
Portugiesische Campingplätze gehören, soweit ich das beurteilen kann, nicht in eine europäische Hitliste der Glamping-Insta-Atmosphäre-Szenerien. Viele sind pragmatische Wohnwagendörfer ohne viel Schatten und mit Stacheldraht ummantelt. Da kam es vielen Reisenden sehr gelegen, dass man auch ohne viele Probleme direkt an wunderschönen Stränden schlafen konnte. Das ändert sich allerdings gerade. An der Algarve und in anderen beliebten Regionen stehen teilweise mehr als 20 Camper an Stränden im Naturschutzgebiet und manche schrecken nicht einmal davor zurück, ihre Chemietoilette in die Büsche zu kippen. Ab 2020 möchte Portugal gegen solche Wildsteher rigoroser vorgehen und auch teure Bußgeldbescheide ausstellen.
Lösungen können die Wohnmobilstellplätze sein, auf denen man für wenig Geld stehen darf und oft auch sanitäre Anlagen nutzen kann. In vielen Nachbarländern gibt es Netzwerke von Bauernhöfen und anderen Landeigentümern, bei denen Mitglieder umsonst oder sehr günstig auf dem Grund der Bauern stehen dürfen. Portugal fehlt ein solches Netzwerk aktuell leider und auch die Wohnmobilstellplätze können wohl die steigende Nachfrage noch nicht abdecken. Wer sich trotz allem entschließt wild zu stehen, sollte sich an diese Regeln halten:
- nicht im Naturschutzgebiet
- nicht in besonders belasteten Gegenden
- keinen Müll liegen lassen
- nur mit eigener Toilette oder wenn es Toiletten gibt
- nur wirklich abbaubare Spülmittel und Duschgels benutzen
- auch keine Lärmverschmutzung betreiben
- räumlicher Respekt: Grundsätzlich alles in den Camper räumen
Fazit
Die Camper Vermietszene in Portugal entwickelt sich rasent schnell. Während vor ein paar Jahren noch Indie Campers unangefochten vorne lag, es daneben noch lokale Wohnmobilvermieter gab und rund um die Flughäfen einige selbst zusammengezimmerte Camper vermietet wurden sieht die Sache nun gleichzeitig feingliedrieger und wilder, aber auch aufgeräumter aus.
Mit Siesta Campers gibt es einen hervorragenden Camper Vermieter an den drei größten Flughäfen. In Lissabon und Faro gibt es daneben noch viele andere tolle Vermieter, die entweder auf Kastenwagen oder Mini-Camper, auf Oldtimer oder Bullis setzen. Und dann gibt es auch noch die Plattformen. Daneben versucht Indie Campers mit fabelhaften Preisen die verlorenen Marktanteile zurückzuholen. Es bleibt also spannend.
Genau jetzt, im Frühling 2021, der zweite Seuchensommer steht vor der Tür, empfehlen wir Siesta Campers. Die sind auch tatsächlich überall. Wenn man tatsächlich schon weiß, wohin es gehen soll, lohnt es sich aber auf jeden Fall auch, den jeweiligen Vergleich für Porto, Lissabon oder Faro zu lesen.
Sich einen Camper in Portugal zu mieten, ergibt für viele Reisende Sinn: Man kann sich ganz nach dem Wetter richten, muss sich weder um eine Unterkunft noch um einen Mietwagen kümmern und Surfer können direkt am Strand mit den besten Bedingungen übernachten (*Mit starken Einschränkungen: Nicht in der Hauptsaison und nicht im Schutzgebiet, Wildcampen ist in Portugal verboten.) Allerdings ist genau das vielerorts schwieriger geworden und auch zu recht nicht mehr besonders gern gesehen. Gerade an Hotspots wie der Algarve oder der Costa Vicentina ist die Situation zunehmend angespannt. Zu empfehlen sind daher Camper Touren durch die nicht so überlaufenen Regionen in Portugal wie Minho e Douro oder as Altas Montanhas.

Allerdings ist es auch nicht besonders günstig, einen Van in Portugal zu mieten. Speziell die Gebühren für so basales Zubehör wie Campingstühle nerven und lassen die Kosten für ein Zwei-Mensch-Gefährt auf grob 1000 Euro die Woche anschwellen. Wer das fünfmal macht, kann sich auch selbst einen Bus kaufen. Klüger ist natürlich dennoch die Miete, schon weil man sich dann in der restlichen Zeit nicht darum kümmern muss. Ein besonderer Preistipp ist der Anbieter Surf & Fly, der sehr einfache Busse schon unter 30 Euro die Nacht vermietet.
Eine gute Alternative ist oft die Anmietung über eine Plattform wie PaulCamper, allerdings sollten die Konditionen dann auch richtig geklärt sein: Was passiert, wenn der Zahnriemen reißt? Was ist, wenn in einer Polizeikontrolle der Zustand des Busses oder der Ausbau moniert werden?
Wer wenig Zeit hat, um sich zu informieren und flexibel sein möchte, bucht am Besten über einen der großen Anbieter wie Siesta Campers. Hier lässt sich alles schnell und unkompliziert online erledigen. Kleinere Vermieter haben die “souligeren” Busse und sind manchmal günstiger. Generell ist das Reisen mit dem Wohnmobil aber ohnehin schon eine schöne Budget Option. Und das gesparte Geld kann man dann teilweise in lokale Spezialitäten und Cerveja stecken – für die Region auch nicht das Dümmste.
FAQ
Mit einem Bulli oder Camper zwischen Strand, Stadt und den Bergen abwechseln zu können, bietet eine tolle Freiheit der Urlaubsgestaltung. Das eigene Wohnmobil kostet aber nach der Anschaffung mindestens 50 Euro im Monat, egal, ob es steht oder fährt. Wer nur ein paar Wochen im Jahr mit dem Camper unterwegs ist, fährt also günstiger mit einem geliehenen Bus. Außerdem spart man sich noch die weite Anfahrt von Deutschland.
Camper Vermietungen gibt es in Portugal in der Nähe der drei großen Flughäfen Porto, Lissabon und Faro und außerdem in Coimbra und auf den Azoren und Madeira. Darüber hinaus kann man über Plattformen wie PaulCamper oder Yescapa an allen drei wichtigen Flughäfen private Camper mieten. Viele Campervan Anbieter haben nur ein Fahrzeugdepot bei Lissabon oder Faro, bieten aber relativ günstige Transfers zu den anderen Flughäfen, so dass auch Trips entlang der Küste eine attraktive Option sind.
Das ist sehr unterschiedlich. Die Preise schwanken zwischen 30 und 150 Euro. Dabei gibt es die günstigsten, aber auch die teuersten Bullis bei Anbietern mit dynamischen Preisen. In der Nebensaison (September/Oktober) kann man einen Camper ab 60 Euro am Tag buchen. Eine Übersicht über die Kosten bei einem Roadtrip mit Camper gibt diese Tabelle:
Ja, in aller Regel schon. Allerdings nur mit einem hohen Selbstbehalt. Kaskoversicherungen ohne oder mit geringem Selbstbehalt kosten 15 – 40 Euro Extra am Tag.
Portugal ist das ganze Jahr über ein attraktives Reiseziel für den Campervan Urlaub. Während die besten Monate für den Norden Mai bis September sind, sind es an der Algarve gerade die etwas ruhigeren Wintermonate. Im Juli und August sind die Preise spürbar teurer.
Mitfahren dürfen 2 bis manchmal 6 Personen. Gemütlich reisen kann man allerdings nur mit 2-3 Personen oder mit Kleinkind. Das gilt, wenn der Lebensmittelpunkt in dieser Zeit im Wohnmobil ist. Wenn das Wetter überwiegend schön ist und man Sachen auch außerhalb lagern kann, dann können auch 4 -6 Personen in einem Wohnmobil zurechtkommen. Natürlich gibt es auch ganz unterschiedliche Camper. Neben der Personenzahl ist vor allem das Gepäck entscheidend.
Ja, 18 Jahre. In vielen Fällen sogar 23 Jahre. Diese Anbieter vermieten oft gegen Aufpreis und auf Nachfrage auch ab 21 Jahren. Oft gibt es auch die Bedingung, dass der Fahrer bereits drei Jahre im Besitz der Fahrerlaubnis sein muss. Bei Plattformen gibt der Vermieter das Mindestalter an, es liegt oft noch höher. Für unter 23 jährige ist Indie Campers daher die beste Option.
Dank des Online Angebots ist es wesentlich einfacher geworden, von Deutschland aus einen Camper für Portugal zu mieten. In der Regel können die relevanten Details zur Verfügbarkeit, Ausstattung und Versicherung entweder direkt oder in einer einfachen Nachfrage herausgefunden werden. Diese Automatisierung und die erhöhte Nachfrage hat Anbieter wie Indie Campers in Westeuropa erst möglich gemacht und die Preise deutlich gedrückt. Trotzdem gilt es noch einiges bei der Buchung und später während der Reise im gemieteten Van zu beachten. Die wichtigsten Fragen habe ich hier als Stichpunkte aufgeführt:
– Mindestalter: Bei vielen Vermietern muss man min. 23 Jahre alt sein
– Kreditkarte: ohne geht meist nichts und um Extrakosten zu vermeiden muss die Karte auf den Mieter laufen und in der Höhe des Selbstbehalts gedeckt sein.
– Ausstattung: Ist alles, was man mindestens braucht inklusive, oder entstehen Extrakosten?
– Versicherung: Was kostet sie und was ist enthalten
– Service: Was passiert bei Schäden während der Reise
– Übergabe: gibt es einen Flughafenshuttle und/oder definierte Zeiten? Welche Kosten entstehen außerhalb dieser Zeiten?
– Zusatzmaterial: Gibt es welches? Was kostet es?
– Gabelflug: Ist ein Roadtrip möglich und welche Zusatzkosten entstehen, wenn man den Bulli woanders zurückgibt?
– Darf man über Landesgrenzen fahren?
– Wie viele Kilometer sind im Mietpreis inkludiert?
Nein, das ist nicht erlaubt. Nur auf speziell ausgewiesenen “Wildcamping Arealen” ist das Übernachten erlaubt. Auf vielen Parkplätzen wird es (noch) toleriert, allerdings ändert sich das gerade, speziell an Wohnmobil Hotspots. Wichtig ist, dass man sich respektvoll verhält und keinen Müll hinterlässt. Alternativen sind Wohnmobilstellplätze oder die günstigen städtischen Campingplätze.
Wieviel Geld hast du dafür bekommen, Indie Campers auf Platz 1 zu setzen?
Die ranzigen Vans von denen haben bei dir also 5 Sterne bei Ausstattung und Fahrzeug.
Das Google Bewertungen sagen zB folgendes:
“Wir sind zwei Wochen durch Portugal gefahren und hatten das Modell Sporty. Der Wagen wurde uns verschmutzt (Fußspuren an der Decke), kaputt (Risse im Polster) mit vielen Dellen und Beulen an der Karosserie übergeben. Innen waren abgefallene Möbelteile mit Kabelbindern und Heißklebepistole “repariert” worden. ”
Soulcamper und roadsurfer sind bei google viel viel besser bewertet aber schneiden bei dir in allen Kategorien schlechter ab. Unseriös.
Hinweis: Kommentar redaktionell gekürzt (Luca)
Hey Malte,
vielen Dank für deinen Kommentar! Um deine Frage direkt zu beantworten: Wir bekommen kein Geld von Indie Campers. Tatsächlich hielten wir sie für die beste Van-Vermietung. Raodsurfer ist in der Regel deutlich teurer und hat auch bei den Vans nicht mithalten können. Soulcamper dagegen ist eine sehr gute Alternative – vielleicht die Beste. Allerdings leider nur für die Algarve. Aber: ich schreibe in der Vergangenheit. Denn leider hat indie Campers in den letzten Wochen einiges über Bord geworfen, was wir hier gelobt haben: Die unbegrenzten Freikilometer. Die kostenlose Bettwäsche. Die Küchenbox. Außerdem werden weitere Gebühren fällig, die die schöne Preistransparenz ad absurdum führen. Ich habe einen entsprechenden Hinweis in den Text eingefügt. Liebe Grüße, Luca
Hi there no mention of Siesta Campers with over 60 VW campers including the grande Califonria for hire in Portugal and running since 2006. Building awesome VW campervans and restoring some of the best vintage VW’s out there.
Hi Pedro,
thanks for your comment!
Siesta Campers is undoubtedly one of the best Bulli rental companies in Portugal. And that’s exactly where we have put them: Bulli-mieten-portugal – Best regards,
Luca
Ich danke Ihnen für den interessanten Beitrag. Gerade jetzt ist ein Camper eine der wenigen Möglichkeiten um einen tollen Urlaub zu verbringen.
Mit besten Grüßen
Stimmt Lars, danke für deinen Kommentar!